Ich drehte mich um und schluckte. Michael war aufgestanden
und zog das Messer aus seiner Brust. Dabei schrie er laut auf und Blut spritze
aus der Wunde. Er ließ das Messer zu Boden fallen und ein klirren war zuhören.
Er rannte weg, ohne uns noch einmal anzusehen. „Moritz warte du hier ich werde
schauen ob er weg ist!“ „OK aber bitte sei vorsichtig!“ sagte er in einem
nervösen, fürsorglichen Ton. Ich ging langsam zu der Höhle. Mit leisen und
bedachten Schritten näherte ich mich dem Eingang. Niemand war da. Nur das
Messer, was er aus seiner Brust gezogen hat. Ich hob es auf und begutachtete
es. Dann fiel mir was auf was mein Herz zum ausrasten brachte. Das Blut…es war
nicht Rot…sondern Schwarz. Was war Michael? Dann fing Brutus in meinem Kopf an
zu reden.
„Das Blut…Michael
scheint auch anders zu sein. Wie du und ich…Aber was machen wir nun? Es muss
doch einen Weg geben ihn umzubringen?! Könnt ihr nicht wegfahren? Ich kann was
über ihn rausfinden…“
Dann verschwand Brutus Stimme. Wegfahren…eine Gute Idee… Es
waren ab Montag eh Ferien… Ich steckte das Messer ein und ging zurück nach
Moritz. „Er ist weg Moritz…Ey sag mal…bist du entlassen worden oder warum bist
du hier?“ „Ja wurde entlassen und dann wollte ich schauen ob du hier bist.“
„Haste bock weg zu fahren? Wir könnten den Zug nehmen und in den Niederlanden
campen!“
„Ja wäre ne super Idee, Hätten bestimmt ne schöne Zeit!“
sagte Moritz mit einem breiten Grinse.
„Komm dann lass uns deine und meine Eltern fragen. Die sagen
bestimmt nicht nein!“ sagte ich hoffnungsvoll zu Moritz. Also beschlossen wir
zurück nach Hause zu gehen. Trotzdem hatte ich im Hinterkopf immer noch das
Messer, was mich zum Nachdenken brachte. Was war damit? Warum war das Blut
Schwarz? Ich hoffe das sich die Sache aufklärt wenn wir wieder da sind. Moritz
sah mich lieb an und ich legte meinen Arm um seine Schulter. Er gab mir einen
Kuss und kuschelte sich an meinen Nacken. Leise flüsterte er mir ins Ohr:“ Ich
bin froh das dir nichts passiert ist…was wäre ich bloß ohne dich…“ „Pschhhht…D
bist so süß weißt du das? Ich liebe dich von ganzen Herzen…“ sagte ich und
wurde dabei rot. Moritz lief auch rot an und wir küssten uns noch einmal und
gingen den Waldweg weiter entlang.
Wir gingen die Straßen entlang bis zu Moritz Haus. Still
schweigend nur eng aneinander. Es war inzwischen 3 Uhr und wir beschlossen bei
Moritz zu bleiben. Seine Eltern schliefen bereits und wir gingen auf leisen
Sohlen in sein Zimmer. Wir kamen in seinem Zimmer an und ich warf mich gleich
auf sein Bett. „Puhhhh bin ich müde…“ sagte ich mit schläfrigen Augen…“ „Mhhh
schade ich dachte wir könnten noch was „machen“
sagte Moritz mit einer leichten Röte im Gesicht. Ich schaute ihn von der
Seite schielend an. „Aber du hast doch ein Aua bubu.“ Sagte ich ihm in einem
kindlichen Ton, als ob das ein Vater zu seinem Sohn sagen würde, dabei kniff
ich ihm in die Wangen. „Ja gerade deswegen musst du mich „versorgen“ Er lief so
rot an, dass er fast den ganzen Raum alleine mit seiner Farbe erhellte. Ich
beugte mich beim Reden zu ihm rüber. Ich küsste ihn und drückte ihn weiter ins
Kissen hinein. Ich streichelte seine nackte Haut unter seinem T-shirt. Ich
küsste ihn nun wilder und erotischer. „Du bist so toll…Moritz.“ Sagte ich in
meiner Erregung. Ich zog ihm sein T-shirt ganz aus und öffnete dann auch seine
Jeans. Langsam zog ich diese von seinen Beinen und ich konnte die Beule in
seiner Unterhose erkennen. Dann zog auch ich mich aus und ich kuschelte mich
eng an ihn. Dann fing ich an ihn überall zu küssen…
„Boah…das war toll Max…du bist einfach unglaublich!“ Wir
lagen immer noch eng umschlungen auf Moritz Bett und kuschelten uns an unser
gegenüber. Niemand sagte etwas…nur endlose Stille. Dann schlief Moritz in
meinen Armen ein und ich kraulte ihm durch sein Haar. Dann aber schlief ich
auch ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf, aber da war Moritz noch am
schlafen. Ich kuschelte mich an ihn und schaute ihn an. Dann öffnete er diese
und lächelte mich an. „Guten Morgen.“ Sagte er mich einem leichten Krächzen in
seiner Stimme. Ich drückte ihm einen Kuss auf den Mund und lächelte ihn an. „Ich
bin mal eben Duschen Moritz.“ Sagte ich und griff nach einem Handtuch. Ich
verschwand im Bad. Ich hörte wie Moritz aus seinem Bett stieg und die Treppe
runter lief. Ich wusch mich gründlich und dann ging langsam die Tür vom Bad
auf. Ein, nur mit Handtuch bekleideter Moritz kam ins Bad und drehte das Wasser
ab. Dann ließ er das Handtuch fallen und stieg zu mir in die Dusche. Er drehte
das Wasser wieder an, zwar kälter als grade, aber das war mir egal…Moritz
alleine strahlte so eine Hitze aus das mir mollig warm wurde. Moritz strahlte
mich an, mit einem unbeschreiblichen glitzern in seinen Augen. Er kam näher und
küsste mich lang und innig. Eng umschlugen standen wir unter dem Duschkopf und
kuschelten. Dann aber löste sich Moritz. „Komm wir waschen uns mal…Danach
erzähl ich dir was.“ „Oki!“ sagte ich freudig und lächelte dabei. Dann wuschen
wir uns gründlich…sehr gründlich um genau zu sein. Gegenseitig seiften wir uns
ein und duschten uns dann ab.
Als wir mit dem Duschen fertig waren, liefen wir nur mit
Handtuch umgebunden in Moritz Zimmer. Er schubste mich aufs Bett und zog mir
das Handtuch weg. „Ey du verrückten gib das wieder!“ sagte ich mit einem
glucksen. „Wieso denn?“ sagte er mit einem schelmischen grinsen. I stand auf
und rannte auf ihn zu, doch er hielt mich zurück. „Erst bekomm ich einen Kuss!“
sagte Moritz, wobei er sehr rot anlief. „Mh Mh Mh… der Herr will also einen
Kuss…na wenn das so ist.“ Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und er gab
mir das Handtuch wieder. Dann aber wendete ich das Blatt und zog ihm sein
Handtuch weg, worauf er mich verfolgte. Er schubste mich auf sein Bett, aber im
letzten Moment zog ich ihn mit und er landete auf mir. Er legte seinen Kopf auf
meine Brust und schloss die Augen. Dann kam seine Mutter rein. Ich zog hastig
die decke über unsere Körper.
„Oh oh ich hab nichts gesehen…echt nicht!!!“ mit
zugehaltenen Augen ging sie zu Moritz und steckte ihm Geld zu. „Hier für euer
Camping ding da.“ „Ja danke mum…könntest du jetzt wieder…“ mit einem
beträchtlichen nicken wies er seine Mutter zur Tür. Sie verstand sofort und
ging raus. Er stand auf und schloss die Tür ab. Dann legte er sich wieder auf
mich. „So und was will der Herr heute so machen?“ „Mhhhh wir könnten zu mir
gehen und meine Mum fragen ob das klar geht.“ Sagte ich mit einem Lächeln auf
den Lippen. Moritz grinste mich an. Ach er war so niedlich wenn er sich freute.
Leider war mir in diesem Moment nicht klar, was in unserem Urlaub passieren
würde…
Moritz stand auf und ich konnte seinen knackigen Hintern
sehen. Jedoch wurde dieser schnell von einer Boxershorts verdeckt. Dann stand
auch ich auf und zog mich an. In einer himmlischen Ruhe zogen wir uns an und
betrachten uns dabei. „So Max, dann lass uns mal frühstücken gehen!“ sagte er
und öffnete die Tür. „Ok Chef, so machen wir das!“ sagte ich mit einer
gespielten ernsten Miene. Wir gingen die Treppe runter und setzten uns an den
Küchentisch. Wir sprachen nicht sonder genossen die Stille. Moritz Mutter
servierte uns ein köstliches Frühstück. „Das haben sie echt super gemacht!“
„Jetzt hör doch auf mich zu siezen! Ich bin Claudia! Ende aus Micky Maus!“
sagte sie mit einem breiten Grinsen. „Du gehörst ja jetzt zur Familie!“ sagte
sie und grinste weiter. Mir kullerten Tränen aus den Augen, aber Moritz wischte
sie weg und gab mir einen Kuss. „Hey…nicht weinen…“ „Ihr seid einfach sooo
toll.“ Sagte ich mit einer weinerlichen Stimme. Beide drückten mich doll und
Moritz gab mir noch einen Kuss auf die Lippen. Wir wurden beide rot als wir
sahen das Claudia uns zusah. „Mhhh habt einen schönen Tag ich muss noch mal
weg. Tschüss!“ Dann verschwand sie auch schon aus der Haustür. „Mhhh deine Mum
ist echt toll… Ich hoffe Meine sagt nicht nein…“ sagte ich leicht traurig.
„Wird sie schon nicht…wir werden eine schöne Zeit haben!“ als er das sagte
zwinkerte er mir zu. Dann aßen wir genüsslich weiter.
Nachdem wir fertig waren zogen wir uns unsere Jacken an und liefen die Straße entlang. In der morgendlichen Sonne spazierten wir zu meinem Haus. Aber irgendwie fühlte ich mich verfolgt und schaute mich ständig um. Ich sah niemanden…Ich konnte mir das doch nicht nur einbilden. Wir liefen noch ein ganzes Stück, doch dieses mal nahmen wir den langen weg um den Wald herum. Dann wieder…100m vor meinem Haus…hinter uns ein Knacken. Mir gefror das Blut und ich drehte mich langsam um und erschrak zu tiefst…
Nachdem wir fertig waren zogen wir uns unsere Jacken an und liefen die Straße entlang. In der morgendlichen Sonne spazierten wir zu meinem Haus. Aber irgendwie fühlte ich mich verfolgt und schaute mich ständig um. Ich sah niemanden…Ich konnte mir das doch nicht nur einbilden. Wir liefen noch ein ganzes Stück, doch dieses mal nahmen wir den langen weg um den Wald herum. Dann wieder…100m vor meinem Haus…hinter uns ein Knacken. Mir gefror das Blut und ich drehte mich langsam um und erschrak zu tiefst…
Langsam drehte ich mich um. Ich war nervös und hatte Angst
wer da stand…Ich drehte mich um und dann stand mein bester Freund Phillip da.
„buhhhhhhhhh!!!“ sagte er mit einem breiten Grinsen. Boah….meine ganze
Nervosität floss ab und ich fing an zu lachen. Ich dachte echt Michael wäre das
gewesen um einen neuen versuch zu starten. Ich bekam einen mächtigen Lachanfall
und Moritz und Phillip schauten mich verwundert an. „Was hast du denn?“ fragte
Moritz mit einem Glucksen. „nix nix.“ Sagte ich mit einem breiten Grinsen. Ich
wusste ja selbst nicht warum ich so lachen musste. Phillip lief dann mit uns
und wir redeten ein wenig.
„Und was macht ihr in den Ferien so? Fahrt ihr weg oder
bleibt ihr daheim und…“ sein lächeln wurde verschmitzter und schelmisch. „Eh du
kleines Ferkel!“ sagten Moritz und ich gleichzeitig, mit einem Herzhaftes
lachen, da wir die Synchronität jedoch so lustig fanden bin ich vor Lachen
umgefallen und rollte mich über den
Boden. „ah *haha*….ich kann nicht mehr *haha*“ Moritz und Phillip halfen
mir auf und wir liefen weiter, wobei Ich immer noch Lachte.
Da ich nicht ansprechbar war hat Moritz auf Fragen
geantwortet. „Oh mein Gott warum hat Max den so ein Lachflash?“ fragte Phillip.
„Keine Ahnung, ist auch egal. Wir wollten wegfahren.“ Sagte Moritz mit einem
Grinsen. Phillips Miene wurde traurig. „Schade ich dachte wir könnten was
zusammen unternehmen.“ Er senkte seinen Kopf und schaute auf seine Füße. „Mhhhh
warte ich hab was!“ sagte Moritz und stupste mich feste an. Er riss mich aus
meinem Lachen raus. „Ey du Lachsack. Kann Phillip nicht mitkommen? Er wäre
sonst alleine…“ Moritz fragte mit seinen glänzenden Augen, denen ich nie was
abschlagen konnte.
„Ja klar, kann er.“
Sagte ich immer noch am glucksen. Phillip schaute uns mit riesigen, glänzenden
Augen an. Er fiel uns um den Hals als er das hörte. „Echt? Aber da muss ich
noch meine Mum fragen. Wir liefen noch ein Stück weiter, bis Phillip was
fragte. „Könntet ihr vielleicht mitkommen und fragen? Vielleicht klappt es dann
eher…“ „Ja klar können wir machen!“ sagte ich zu Phillip und da waren wir auch
schon bei mir vor der Tür angekommen. Ich schloss die Tür auf und meine Eltern
saßen im Wohnzimmer am TV schauen.
Ich setzte mich ihnen gegenüber und Moritz stand mit Phillip
im Flur. „Mama, Papa ich hätte da eine Frage…Könnte ich…mit Moritz und Phillip
nach Holland zum Campen fahren?“ fragte ich mit nervöser Stimme. „Mhhhh von mir
aus schon.“ sagte mein Vater. „Aber Frank, sie sind doch noch viel zu jung!“
sagte sie mit einem leicht wütenden Ton zu meinem Vater. „Aber Michaela…Lass
ihnen doch ihren „Spaß“ die beiden sind doch grade erst zusammen und außerdem
ist Phillip ja auch noch dabei!“ sagte meinem Vater und zwinkerte uns mit einem
Grinsen an.
Ich schaute zu Moritz und wir beide wurden bei dem Wort
„Spaß“ rot bis zum geht nicht mehr. Wieder zwinkerte er uns an. „Männer eh!“
sagte meine Mutter einfach trocken, wo unsere Kinnladen runter fielen. Phillip
rollte sich vor lachen schon über den Boden. „Ja von mir aus könnt ihr
gehen…Aber ne andere Frage…wie kommt ihr denn zu dem Campingplatz?“ fragte
meine Mutter. Ups, da fiel uns ein Leck in unseren Plan auf. „Oh daran hab ich
ja gar nicht gedacht…Menno dann wird das nichts…“ sagte ich mit einem
gespielten traurigen Gesicht und mir lief sogar eine Träne die Wangen runter,
da ich aber wusste das mein Vater mich nicht traurig sehen kann würde er eh was
sagen. „Haaaaaaaalt…ich will nicht das mein kleiner Sohnemann traurig
ist…Michaela er hat es sich doch verdient, ich bringe sie da hin. Sind doch nur
50Km.“ Ich fiel meinem Vater um den Hals und knutschte ihn ab. „Hey ruhig
Brauner… Mach das lieber mit Moritz!“ Ich stützte mich ab und wurde so rot das
mein Vater anfing zu Lachen…lauthals. Meine Mutter rollte nur mit den Augen.
„Wann soll es denn losgehen?“ fragte mein Vater immer noch mit einem lachen.
„Morgen wenn es geht. Schaffst du das?“ „Ja, ich hab eh Urlaub, dann kann ich
euch wegbringen!“ sagte er. Ich stand auf und ging zur Tür. „Danke! Wir gehen
noch eben nach Phillip und dann packen wir!“ wir liefen zur Tür und verließen
das Haus.
„Cool, dann müssen nur noch diene Eltern ja sagen!“ sagte
ich zu Phillip. „Jaaaaaa, ich hoffe es,“ sagte er bedrückt. „Ach das klappt
schon.“ Sagte Moritz und zwinkerte Phillip dabei zu. Wir gingen weiter bis zu
Phillips Haus, dass ja nicht sehr weit weg von meinem war. Wir gingen in sein
Haus. Seine Mutter stand am Herd und war mit dem Abendessen dran. Phillip ging
in die Küche und tippte seine Mutter an. „Du Mama ich hätte eine Frage…“ fragte
er kleinlaut. „Was ist denn mein kleiner?“ sagte sie liebevoll wie immer
eigentlich. „Kann ich mit Moritz und Max campen gehen?“ „Ja klar! Habt viel
Spaß! Ich muss morgen eh weit weg fahren wegen einer Messe. Hier hast du 200€
macht euch ne schöne Zeit!“ sie steckte Phillip 200€ in die Tasche. „Wie lange
bleibt ihr denn weg?“ fragte sie beiläufig. Dann ging ich in die Küche. „Wir
haben uns gedacht so vielleicht bis nächsten Montag, wenn das Ok ist…“ sagte
ich freudig. „Ja klar ich bin eh bis dahin weg, dann macht euch eine schöne
Zeit! Und Max…kann Phillip bei dir Schlafen ich muss Heute schon los…“ fragte
sie leicht bettelnd. „Ja klar, meine Mum
hat bestimmt nix dagegen. Dann kannste jetzt direkt mitkommen.“ Sagte ich zu
Phillip gewannt, der bis über beide Ohren.
Wir gingen in Phillips Zimmer, direkt fing er an zu packen.
Wirklich alles nahm er mit. Aber so nervös und fröhlich er auch war…er war
schon immer leicht unordentlich und warf alles in die Tasche. „He he he ruhig
Brauner, wir haben alle zeit der Welt, du brauchst nicht hetzen.“ Sagte Moritz
und fing an zu lachen. Dann war Phillip auch schon fertig und wir gingen los.
„Tschüss Mama, bis in einer Woche!“ sagte er leicht traurig, da er schon immer
leichtes Heimweh hatte, was ich aber schon immer sehr niedlich fand. „Tschüss
mein Schatz und macht euch eine schöne Zeit!“ Dann waren wir auch schon
Draußen.
Leises Schluchzen war von Phillip zu hören. „Hey Phillip wir
sind doch bei dir! Das wird ne schöne Woche. See, nette Leute und niemand
schreibt uns was vor!“ sagte ich und nahm Phillip in den Arm. Auch Moritz
umarmte ihn und wir gingen alle Schulter an Schulter nach Hause. Manchmal gab
mir Moritz einen Kuss, was Phillip sehr verlegen machte. „Hey das muss dir
nicht peinlich sein du stehst doch auch auf Jungs.“ „Ja das stimmt schon nur
ich denke dann, dass ich störe.“ Sagte er verlegen. Ich schaute zu Moritz und
er grinste schelmisch…Manchmal denke ich wir können uns telepathisch
verständigen. Er nickte nur und lief nun auf der anderen Seite von Phillip.
Phillip befand sich nur zwischen uns und ich und Moritz schauten ihn schelmisch
und verschmitzt an. „Was schaut ihr denn so? Hab ich was im Gesicht hängen?“
Dann zählte ich hinter uns mit den Fingern runter und Moritz grinste schon. Auf
Null beugten wir uns beide zu ihm rüber und küssten ihn auf die Wange.
Ich schaute auf die Schranktür und lief sehr rot an. Dort
hing eine Packung Kondome und ein Zettel hing dabei, den ich mir leise durchlas
und ich versuchte auch das Phillip nichts sah.
Ich wünsche euch
sehhhhrrrrr viel spaß ;) Aber übertreibt es nicht! Deswegen die Packung, denn
ich will das ihr auf Nummer sichergeht.
Liebe Grüße dein Papa
Ich war verwundert und beschämt zu gleich. Verwundert das
mein Vater einen Smiley benutzt obwohl er ein Bankkaufmann ist und beschämt
weil er mir ne 10er packung Kondome in den Schrank gehangen hat. „Hoffentlich
hat Phillip nichts gesehen…BITTE!“ dachte ich mir leise und blieb immer noch
mit der offenen Schranktür auf derselben Position stehen. „Was machst du denn
da? Zeig mal was hast du da!“ sagte Phillip mit einem Lachen und lief zu mir
rüber. Ich versuchte die Packung Kondome zu verstecken doch Phillip hatte sie
schon gesehen. „Oh….ulala…äh sorry war nicht so gemeint.“ Sagte er leicht
beschämt aber immer noch mit einem fetten Grinsen auf seinen kleinen
Hamsterbäckchen. „Woher hast du die denn
jetzt?“ fragte er kleinlaut. Ich sagte nichts sondern lief nur rot an und
reichte ihm den Zettel rüber. Leise las er ihn und ich hörte wie er sein Lachen
krampfhaft unterdrücken musste. „Ja…das ist doch *höhö* gut *hahahaha* Mach dir
nichts draus er meinte es ja nur gut!“ sagte er zwinkernd ab dennoch am Lachen.
Ich drehte mich um und lächelte ihn fies an. „Wa…was hast du vor Max?!
BITTEEEEEEEEEEE!!!!“ flehte er schon und fiel zurück. Ich schubste ihn auf mein
Bett und kitzelte ihn aus, da ich wusste das er sehhhhhrrrr Kitzelig ist.
Phillip fing an lauthals zu Lachen und krallte sich an mir
fest. „Bitte…*keuch* hör auf…ich kann nicht mehr…“ sagte er und war schon ganz
aus der puste. Ich stand auf und Grinste fies, währenddessen Phillip auf meinem
Bett nach Luft rang. Dann grinste er mich auch an und ich zog ihn hoch. „So und
was willst du heute Abend noch machen?“ Fragte ich hoch motiviert. „Naja wir
könnten Zocken…oder einen Film sehen…Was findest du besser?“ fragte er. „Komm lass uns unseren Spielstand
bei Tales of Symphonia weiterspielen…haben wir lang nicht…“ sagte ich und
freute mich schon tierisch, da das spiel mit Phillip zu zocken immer sehr
großen spaß macht. „Wo waren wir denn stehen geblieben?“ „Ich glaube vor
Shadows Te,ple, wir müssen jetzt Shadows Fragmente einsammeln!“ sagte ichmit
einem fetten Grinsen, weil ich genau wusste das Phillip diese Stelle im Spiel
hasst. „Oh man… Na gut…muss gemacht werden. Machst du 1 Player? Ich verlauf
mich in den Dungeon immer…“ sagte er und wirkte leicht genervt, dass wir jetzt
seine Hassstelle machen mussten. Dann klingelte Phillips Handy. „Oh man warte
stell mal eben auf Pause nicht das wir noch verrecken oder so.“
Als Phillip anfing zu Telefonieren wurde seine Miene langsam
trauriger. „Das wars wohl…Phillip kann bestimmt nicht mitkommen…“ dachte ich
mir und wurde traurig. Ich beguckte mir das Telefonat und dann hielt Phillip
das Telefon zu damit der andere, der am Telefon ist, uns nicht hörte. „Ey Max…kann
Steven nicht mitkommen…Ich hatte ihm versprochen diese Ferien noch was mit ihm
zu unternehmen…“ sagte er und machte dabei eine Schmolllippe und so niedliche
Welpenaugen denen ich einfach nichts abschlagen konnte. „jaaaaa ok sag ihm er
kann mit…aber er soll es bis Montag einplanen…und sag ihm er soll morgenfrüh um
8 hier sein!“ sagte ich und zwinkerte Phillip zu. „Steven du kannst mitkommen,
aber du sollst Morgen um 8 bei Max sein…Ok … Ja 7 Tage…Was?! Ja kannste…boah
steven…das ist 1 Woche wehe du kommst mit 8743848938934 Taschen! Dann gibbet
haue!“ sagte Phillip zu Steven. Schien eine witzige Konversation zu sein. Dann
legte Phillip auch schon auf und wir konnten weiterzocken.
Die Nacht war noch echt witzig, aber auch lang. Gelacht und
spaß hatten wir. Dann standen wir auch schon vor Nifelheim. „Komm lass uns
Schlussmachen…Das würde zu lange dauern und wir müssen früh raus!“ sagte ich
und grinste ihn an. Wir standen beide auf und ich fing mich an auszuziehen. Als
ich bis auf die Unterhose ausgezogen war stand Phillip immer noch in voller
Montur da. „Was ist denn noch?“ fragte ich etwas verdutzt. „Naja… wo soll ich
schlafen?“ fragte er und schaute dabei auf den Boden. „Was ist das denn für
eine Frage? Da wo du immer schläfst wenn du bei mir bist…hier natürlich…dafür
ist ein Bett halt da, was so groß ist!“ sagte ich und grinste. „Wo ist denn
jetzt das Problem, sonst haben wir immer in einem Bett geschlafen…“ fragte ich.
„Naja nicht das Moritz nachher denkt…“ „Ach Quatsch!“ dann zog ich Phillip in
mein Bett. „Du bist und bleibst mein bester Freund. Du darfst genauso mit mir
in einem Bett schlafen wie Moritz. Wir sind doch wie Brüder!“ sagte ich und
Phillip begann zu Grinsen. Phillip stand auf und entledigte sich seiner
Kleidung, dann stieg er zu mir ins Bett. „Danke Max…ich dachte schon, dass sich
was geändert hat…“ sagte er und grinste noch. Ich zwinkerte ihm zu und schloss
meine Augen.
Ich träumte…seit langen träumte ich wieder…Von Michael, wie
er Moritz bedrohte…Ich konnte nur zuschauen und nichts machen. Ein wirres
Gedanken Gewusel stand mir bevor. Tausende Bilder schwirrten mir durch den
Kopf. Moritz, Phillip, die Geschichte mit Steven und der Messerattacke, mein
Tod und Brutus Tod. Aber dann wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Es war mitten
in der Nacht. Phillip lag da. Einfach nur da. Ich beobachtete ihn beim
schlafen. Er sah so fröhlich aus. Er wusste nicht mal was mit mir geschehen
ist. Ich strich ihm durchs Haar. „Bitte bleib so…“ flüsterte ich so leise das
er es gar nicht hören kann. Ich mach mir einfach Sorgen um ihn…Wir sind schon
so lange Freunde. Ich schloss die Augen und schlief ein.
Am nächsten Morgen wurde ich um 6 Uhr vom Wecker geweckt.
Ich drehte mich um und schaute auf ein leeres Bett. „Phillip? Wo bist du?“ rief
ich noch sehr verschlafen. Dann hörte ich das Wasser prasseln aus dem Bad kam.
Schien so als wäre Phillip am Duschen. Ich stand auf und streckte mich. Ich
lief zu Bad und ging einfach rein. „Moin.“ Sagte ich wie ich es gewohnt war und
ging auf die Toilette. „RAUS! ICH BIN AM DUSCHEN!“ schrie er halb. „Mein Gott
ich musste halt mal auf die Toilette…und tu doch nicht so früher war das auch
kein Problem.“ Sagte ich und lachte dabei. „Ist aber jetzt ein wenig anders
oder? Also…kannst du bitte rausgehen?“ sagte er mit gereizter Stimme. Ich ging
raus und wartete bis auch er fertig war damit ich endlich Duschen konnte.
Dann kam er auch schon raus. „Mein Gott seitdem du auf Kerle
stehst brauchst du aber lange im Bad eh.“ Sagte ich mit gespieltem ernstem Ton.
Phillip fing lauthals an zu Lachen und ich ging lachend ins Bad. Im Bad zog ich
mir meine Boxershorts aus und stieg in die Dusche. Ich seifte mich gründlich
ein. Dann klopfte es an der Badtür. „Max? Ich bins Moritz, ich geh mit Phillip
schon mal runter ins Wohnzimmer, aber beeil dich ja?“ sagte Moritz laut damit
ich es auch hörte. „Ja bin gleich Unten!“ rief ich und wusch mir dabei die
Haare gründlich durch.
Ich stieg aus der Dusche und schaute in den Spiegel. „Mhhh
ich muss noch meine Haare machen…“ dachte ich mir und suchte das Haarspray. Als
ich wieder in den Spiegel schaute sah ich Michael, aber im nächsten Moment war
er auch wieder weg. Ich fiel nach hinten
und schaute mich um ich hab echt Panik bekommen. Ich ging langsam zur Tür und
öffnete diese. Das Zimmer war noch dunkel weil die Rollos runter waren. Ich
machte sie langsam hoch, dann drehte ich mich um und bekam einen mächtigen
schrecken…
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