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In der Klasse angekommen setzte ich mich auf meinen Platz
und schaute auf meinen Stundenplan…“Ahhhhh, wir haben ja jetzt Englisch!!“
schrie ich durch die Klasse. Alle lachten. „Dann werden wir ja noch was zu lachen
haben.“ kam von Michelle, die in der letzten Reihe saß. Dann kam der Lehrer
rein und der Unterricht begann. Einige schlechte und vollkommen Antworten
später schaute mich Moritz mit einem Grinsen an und griff meine Hand. Dann
konnte ich mich gar nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren und meine
antworten wurden immer schlechter. Moritz hingegen sprach es fast flüssig wofür
ihn einige beneidet habe und er ein dickes Lob vom Lehrer bekam. Ahhhh.
Englisch war vorbei und nur noch ne Doppelstunde Musik. Eins meiner
Lieblingsfächer. Heute sprachen wir über Musikgeschmäcker. Mir fiel auf das viele aus meiner Klasse
Deutsch Rap hören, was ich abgrundtief hasse, da ich selbst Metal hörte. Musik
war auch geschafft.
Dann gingen wir nach Hause und ich stieg mit Moritz in den
Bus. „Ah, heute warn doch ein guter Tag oder Max?“
„Naja, geht ich mag halt Mathe und Englisch nicht, aber
Musik fand ich sehr toll. Was hörst du eigentlich für Musik?“
„Mhhh, lass mal überlegen.“, währenddessen legte er seine Hand auf mein Bein.
„Ah ich habs, Metal!“, sagte er mit einem Grinsen.
„Haha, dann wirst du heute Abend bei Phillip Freude haben!“,
sagte ich mit einem glucksen, wobei er mich verwirrt anschaute. Dann hielt der
Bus an und wir stiegen aus. „Ich hol dich dann gegen 18:30 ab, Moritz.“, sagte
ich ihm hinterher. Als ich die Tür aufschloss und eintrat saßen meine Mutter
und mein Vater am Küchentisch. „Hey… was ist denn los?“
„Ich glaube wir müssen mal reden.“, sagte mein Vater mit
einem Grinsen.
„Über was denn?“ fragte ich verwundert
Ich setzte mich hinzu.
„Dann schießt mal los… hab ich was angestellt?“
„Nein, nein…es geht um was anderes.“
„Ja sagt schon.“
„Max…kann es sein, dass du Jungs mehr magst wie Mädchen?“
Mir rutschte das Herz in die Hose.
„Wie…wie kommt ihr darauf?“, fragte ich nervös und verlegen
„Naja ich hab gesehen wir ihr euch immer wieder verlegen
angeschaut habt und auch das ihr euch umarmt habt.“, sagte meine Mutter mit
einem schelmischen Lächeln. Ich wurde rot und schaute weg. Mein Vater stand auf
und hob mich hoch und umarmte mich. „Es ist mir egal ob du schwul oder hetero
bist. Du bist und bleibst mein kleines Mäxchen!“, sagte er und zwinkerte mir
zu. Ich umarmte meinen Vater lange und flüsterte ihm ins Ohr: „Danke…“
Ich rannte in mein Zimmer und rief Moritz an.
„Hey…meine Eltern wissen es jetzt!“
„Was wissen sie?“
„Ja das ich schwul bin!“
„Uhhh dann brauchen wir uns ja nicht mehr verstecken!“,
sagte er mit einem spitzbübischen Unterton.
„Jaaaaa…soll ich dich denn jetzt um 18:30 abholen?
„Ich kann dann ja auch eigentlich zu dir kommen.“
„Ja ok, dann so… wir sehen uns dann. Ciao.“. Ich legte auf
und warf mich auf Bett. 15:30…Hausaufgaben hatten wir keine aufbekomme, also
legte ich mich hin und schlief ein.
Wie?! Wo bin ich?!
Wieder war ich in dem Leeren Raum. Brutus saß vor mir und schien zu weinen.
„Was… was ist los?“
„Du willst einfach
nicht hören… ich will nicht das noch mehr Leute wegen Ihm sterben…“ Stille trat
ein. Ich schaute mich um. Überall der Name Moritz durchstrichen. Alle Wände.
Dann wendete sich das Blatt. „DU WEIßT NICHT WAS MORITZ FÜR EIN MENSCH IST!!!
„ER“ wir kommen und Moritz wird dasselbe wie mit mir machen verstehst du?!“
„NEIN! Moritz würde das nicht tun…wir würden uns retten!!“ Du weißt gar nicht
wer „ER“ ist oder?“
„Nein, sag es endlich!“
„Er ist…
Plötzlich erwachte ich. Moritz stand dort mit einem Grinsen.
Als ob er wusste das ich erfahren würde wer „ER“ ist…
„Deine Mum hat mich Rein gelassen und mich schelmisch
angeguckt.“ Sagte er mit einem Gackern. Er schmiss sich aufs Bett und kuschelte
sich an mich. Dann riss die Tür auf und mein Vater kam rein. Er war am lesen da
hatte er das nicht bemerkt, dass wir kuscheln. Er schaute von seinem Magazin
auf und wurde rot. „Mist, mist, mist…Ich hätte anklopfen sollen, dass tut mir
leid.“
„Kein Thema.“ Sagte ich locker.
„Ähhmmm Paps wo du hier bist kann Moritz hier vielleicht
schlafen?“ fragte ich höflich. Er grinste nur spitzbübisch. Moritz schaute mich
verwirrt aber freudig an. „Ja klar kann er hier schlafen.“ Sagte mein Vater in
seinem Tatendrang. Mein Vater ging raus und Moritz schaute mich an. „Cool ich
ruf meinem Mutter an und frage ob ich hier schlafen darf!“ das tat er auch
sogleich und Grinste bis über beide Ohren. „Yay, ich darf!!“ sagte er. Ich
grinste ihn an und schaute auf die Uhr. Scheiße, schon 18 Uhr und ich muss mich
noch fertig machen. „Ähm du? Ich muss noch duschen du kommst so lange alleine
zurecht oder?“ Er nickte und ich verschwand im Bad. Ich duschte ausgiebig.
Volles Programm. „Fuck, Ich hab ein Handtuch und Boxershorts vergessen!!“ Ich
schaute aus der Tür und Moritz lag auf dem Bett mit Augen geschlossen. Ich
schlich mich mit dem Versuch keine Geräusche zu machen zum Schrank, um mir da
alles rauszuholen. Doch das merkte Moritz und schreckte hoch. „Uh was haben wir
denn da?“ Ich drehte mich hastig um. Nun stand ich vor ihm ganz nackt. War ich
zwar schon mal, aber anders. Ich wurde direkt rot. Er kam auf mich zu und gab
mir einen Kuss. „Nackt bist du sogar noch schöner!“ sagte er leise und gab mir
danach einen Kuss auf den Mund. Ich war Glücklich, nein, überglücklich. Das
konnte man aber auch an meinem „Freund“ erkennen. Er stand wie eine Eins. Das
merkte Moritz und strich mir über den Rücken um mich zu ärgern. Dann berührte
er ihn und ließ sofort wieder von ihm ab. „So zieh dich mal an wir haben schon
20 nach!“ Ich ging ins Bad und unterdrückte die Erektion. Ich zog mich an und
dann gingen wir los. Auf dem Weg zur Haustür sagte ich: „Wir sind auf nach
Phillip. Bis Morgen falls wir uns heute Abend nicht mehr sehen!“ Dann verschwanden
wir. Es war grade Winteranfang, aber noch nicht kalt daher konnten wir im Pulli
losziehen. Es war dunkel… Zum Glück waren es bis zu Phillip nur 5 Minuten
Fußmarsch. Irgendwie dachte ich, dass wir verfolgt werden. Ich drehte mich um
doch dort war niemand. Moritz zog mich weiter: „Komm, lass uns weiter, hier ist
es unheimlich und schon dunkel.“ Wir beschleunigten den Schritt. Nach 3 Minuten
waren wir bei Phillip angekommen. Er öffnete uns die Tür. Seine Eltern waren
nicht da. Wir gingen direkt in sein Zimmer, wo grade mein Lieblingslied am
spielen war – Eskimo Callboy – Bury me in Vegas – „Yay Phillip das Lied ist
toll!“ schrie ich laut. Moritz schaute leicht verwirrt. „Mäxchen damit hätte
ich jetzt nicht gerechnet!“ sagte er freudig. „Ich sagte du wirst die Musik
mögen!“ zwinkerte ich ihm zu. „Naja, wirklich gut…Ich mag eher Deathcore…hast
du was von Suicide Silence?“
„Ja klar hab ich das, Moritz… Slaves to the Substance?“
„Oh ja!“ schrie Moritz und macht sich bereit mit zu singen.
„Boah du kannst echt gut screamen!“ stellte ich fest.
„Hehe, danke, war langes Training.“ Zwinkerte mir Moritz zu.
Es wurde ein ausgelassner Abend. Auch Alkohol kam ins Spiel. Um 2 Uhr sagte ich
schon leicht angetrunken. „Du…Phillip wir müssen jetzt, sonst gibbet Ärger mit
Mum!“
„Ja ist gut wir sehen uns dann Morgen in der Schule!“ sagte
er zum Abschied und brachte uns zur Tür. Es wurde kalt und wir beeilten uns.
Wieder dieses Gefühl. Moritz wurde nervöser und nervöser. „Komm schnell, ich
hab ein schlechtes Gefühl!“ Wir gingen hinter eine Hauswand. Und dann sah ich
„IHN“ er lief die Straße entlang. „Moritz ist das…“ doch Moritz hielt mir den
Mund zu. Wir schlichen uns über eine andere Straße an „IHM“ vorbei. „Moritz war
das „ER“?“
„Ja… woher weiß „ER“ wo ich bin?! Komm lass uns ins Haus
gehen.“ Wir gingen hastig rein und gingen in mein Zimmer. Dort warfen wir uns
auf unser Bett.
„Puhhhhh, lass uns schlafen wir haben Morgen Schule!“ sagte
ich leicht müde. Wir zogen uns aus und lagen nun eingekuschelt im Bett. Diesen
Abend werde ich nicht vergessen. Wir lagen uns in den Armen und Moritz küsste
mich. „Du bist einzigartig weißt du das?“ Ich wurde rot. Dann schlief Moritz
ein…
Ich dachte über die Begegnung mit „IHM“ nach. Wer war er?
Ich hoffe Brutus kann mir das erklären… Moritz will ich nicht fragen… Ich
schlief ein, jedoch war ich heute nicht in dem Raum.
Ich wachte auf und Moritz schlief noch. Ich ging zur Tür und
öffnete sie. Dort hing ein Zettel... Ich las ihn leise
…
Ich will dir nichts
Böses. Moritz ist nicht gut für dich. Wenn dir was an deinem Leben liegt gib
Moritz auf!!!
Der Name war
unleserlich
Was ist los?! War das Brutus oder… „ER“ ? Nun war Moritz
auch Wach. Ich wollte ihm Nichts von dem Zettel sagen. Er schaute ängstlich…
„Was ist los?“ fragte ich ihn
„Ich hatte einen Alptraum von… Brutus und „IHM“!“
Als ich das erfuhr gefror mein Blut. Aber die Geschichte zu
dem Traum war… Angst erregend…
„Keine Sorge… Ich
hatte nur die Gesichter von den Beiden vor meinen Augen…“
„O.K, ich hoffe Ich setzte neben ihn und hielt ihn fest.
„Was ist denn passiert?“ und dann begann wurde er still. Er dachte wohl über seinen
Traum nach…aber mir sagte er kein Wort
Moritz Teil:
Was?! Was mache ich in
meinem Keller? Eine Kalte und Angst erregende Aura lag in dem Raum…“War ich
nicht grade noch in Max sein Zimmer?“ Ich drehte mich um. Dort saß er, Brutus.
„Ach du, warum hast du mich zu dir geholt?!“
„Moritz…Moritz! Lass
Max in Ruhe! Du wirst ihn genauso töten wie du mich getötet hast!“
„Ich?! Dich getötet?!
Das ich nicht Lache. Ich war am Boden zerstört als du von mir gegangen
bist!“ ich ging auf Brutus zu und
Umarmte ihn. „Du bist zwar nicht echt aber ich werde dich nie vergessen.“ Ich
strich ihm über seine Wange, doch dann schrie er einen Dämonischen Schrei aus.
Mit einer tiefen und dämonischen Stimme sprach er:
„DEIN LEBEN MUSS ENDEN, SONST WIRST DU ALLE DIE, DICH LIEBEN, UMBRINGEN, „ER“ WIRD DICH BEKOMMEN UND DU KANNST NICHTS AUSRICHTEN!!! WEIßT DU WER HEUTE NACHT IN EUREM ZIMMER WAR? JEDENFALLS WAR ICH ES NICHT, MUAHAHAHAHAHA“ dann verschwand die Stimme und ließ mich alleine in dem Keller. Eine Stimme tauchte auf. Diese Stimme lies mein Blut gefrieren:
“Moritz…Ich werde bekommen egal was du tust…Ich habe über dich zu entscheiden… wann du lebst oder…stirbst.“ dann war der Traum vorbei…
„DEIN LEBEN MUSS ENDEN, SONST WIRST DU ALLE DIE, DICH LIEBEN, UMBRINGEN, „ER“ WIRD DICH BEKOMMEN UND DU KANNST NICHTS AUSRICHTEN!!! WEIßT DU WER HEUTE NACHT IN EUREM ZIMMER WAR? JEDENFALLS WAR ICH ES NICHT, MUAHAHAHAHAHA“ dann verschwand die Stimme und ließ mich alleine in dem Keller. Eine Stimme tauchte auf. Diese Stimme lies mein Blut gefrieren:
“Moritz…Ich werde bekommen egal was du tust…Ich habe über dich zu entscheiden… wann du lebst oder…stirbst.“ dann war der Traum vorbei…
Nun wieder zu Max:
„Mooooooooritz?“ ich rief und schüttelte ihn. „Sag schon was
passiert ist!“. Langsam machte ich mir Sorgen. Dann erwachte Moritz wieder.
es war wirklich nichts…“
„Nein du brauchst dir keine Sorgen machen.“ Sagte er mit
einem zwinkern. Ich glaubte das zwar nicht recht aber gut… Es war nun 9 Uhr, um
10 Uhr begann der Unterricht. „Komm wir machen uns für die Schule fertig…Willst
du Duschen gehen oder soll ich zuerst?“ fragte ich ihn.
„Mhhhh, wir können ja auch zusammen gehen.“ Sagte er mit
einem Gesicht voller Freude. Ich hielt inne bevor ich geantwortet habe.
„Mhhhhhh, ein guter Vorschlag, Herr Moritz!“ ich lächelte ihn an. Dann
schlenderten wir beide zum Bad und ich fing an mich auszuziehen. Er machte es
mir nach, bis wir nackt waren. Moritz grinste… Ich schaute an mir runter. Ups,
der Herr da unten war wohl auch wach geworden. Moritz war aber nicht besser.
Ich grinste und wurde rot, wobei mich Moritz anzwinkerte. Wir stiegen in die
Dusche. Unsere nassen Körper berührten sich. Meine Erregung wuchs und ich
musste ihn einfach küssen. Ich beugte mich vor um seinen Mund zu finden.
Lange und gefühlvoll
küssten wir uns. Tief und innig. Ich kam mir vor als wäre ich im Himmel. Unsere
Zungen rangen. Er fing an mich überall einzuseifen und wenn ich sage überall
dann meine ich auch überall. Das gleiche tat ich bei ihm.
Dann hielt ich ihn im Arm und ließ ihn nicht los. Irgendwann
löste er sich aber. „Wenn wir jetzt nicht aufhören kommen wir zu spät zur
Schule…“ Er öffnete die Dusche und wir gingen raus. Dort gab ich ihm noch einen
Klaps auf den Hintern und liebkoste seinen Nacken. Er wurde rot. Doch dann
zogen wir uns an, da es 9:20 Uhr war. Wir beeilten uns und zogen uns an. Dann
rannten wir zur Bushaltestelle und erwischten den Bus grade noch so. Wir
setzten uns in den Bus und ich legte meinen Kopf auf Moritz seine Schulter. Mir
war in diesem Moment egal was die anderen sagen würden, wenn die das sehen.
An der Schule angekommen, sahen wir auf den
Vertretungsplan…Wir schauten etwas verdutzt…alle Stunden waren für diesen Tag
gestrichen…Wir freuten uns sehr, aber der Bus kam erst in einer halben Stunde,
also beschlossen wir, dass wir uns in die Klasse setzen. An der Tür angekommen
hörten wir Stimmen. Ich öffnete die Tür. Dann fielen mir förmlich die Augen aus
dem Kopf, denn was ich dort sah, damit hätte ich in meinen kühnsten Träumen
nicht gerechnet…
Dort saßen Phillip und Steven breitbeinig übereinander und
küssten sich tief und innig. Mir fiel die Kinnlade runter. Sie ließen sich
nicht beirren und bemerkten uns nicht einmal. Doch dann drehte sich Phillip und
schaute mich beschämt an. „Ähhhmmm, was macht ihr denn hier?“ fragte Phillip
nervös. Ich schaute ihn an und fing leicht an zu grinsen. „Ich glaube wir gehen
wohl besser oder Moritz?“ Ich schaute Moritz an und dieser zeigte mir mit einem
Nicken an, dass er derselben Meinung ist.
Als wir Raus gingen fing Moritz an zu reden.
„Boah, damit hätte ich nicht gerechnet!“ sagte er
„Meinst du ich Moritz? Ich werde nachher mal zu ihm gehen
und mit ihm reden.“ Sagte ich leicht neugierig.
Draußen angekommen wurde mir schwindelig. Alles schien zu
verblassen. Alles um mich herum verschwand in einem bleichen Weiß. Langsam fiel
ich in einen Schlaf, einen alles anderes als angenehmen Schlaf…
„Ah, mein Kopf. Wo bin
ich?“ so kalt und leer. Wo war ich? Wieder in dem Keller? Oder doch wo anders?
Ich stand auf und schaute mich um. Mir schien das so real…zu real…Dort eine
Tür! Ich rannte hin. Sie war offen. Ich war in einem Haus. Aber ich kannte es
nicht und wusste auch nicht in welcher Stadt ich war. Stimmen…Ich ging zur Küche,
denn von dort kamen die Stimmen. Ein Mann und eine Frau die ich noch nie
gesehen habe…
„Ah da bist du ja,
Moritz!“ sagte der Mann dessen Stimme mir sehr bekannt vorkam. Ich blieb
regungslos stehen. Die beiden Personen schauten mich an aber sagten nichts. Ich
machte einen Schritt. Er packte mich am Arm und zog mich zu sich ran. „Wir sind
noch nicht Fertig!“ was wollte er? Was wollten sie denn besprechen? Er ging mit
mir in ein Nebenzimmer. „Stimmt das was erzählt wurde? Hast du dich in einen
Jungen verliebt?“ Ich wusste nicht was ich tun sollte…“ANTWORTE!!!“ er schlug
mir kräftig ins Gesicht. Ich lag am Boden. Ich blutete und mir tat alles weh.
Ich fing an zu weinen. Ich lag am Boden, schluchzend. „Du hast es nicht
verdient zu Leben!!“ Der Mann trat auf mich ein. Überall bekam ich Blutergüsse.
Ich stand auf und nahm eine Schüssel von dem Tisch der neben mir stand.
Ich schlug im die
Schale über den Kopf und rannte raus. Ich öffnete die Haustür und rannte raus.
Was war los?! Auf mal war ich wieder bei Brutus. Er schwieg und verschwand…was
wollte er mir damit sagen? Dann wurde ich auch schon aus meinem Traum hinaus
gerissen…
Ich schaute auf und sah Moritz, Phillip und Steven über mir
stehend. Sie lächelten als sie sahen, dass es mir besser ging. „Wir waren
besorgt um dich.“ Sagten alle 3 gleichzeitig als wäre es gewollt. Sie hoben
mich hoch. Langsam und sachte stützten sie mich und wir setzten uns auf die
Treppe. „Was… was ist denn passiert?“ fragte Moritz nervös und etwas besorgt.
„So können wir dich nicht alleine gehen lassen…Ich komm mit zu dir!“ sagte
Phillip…dabei schaute Steven etwas traurig, aber er sagte es sei besser wenn
Phillip mitgehen würde.
Da der Bus nicht kam beschlossen Moritz und Steven schon mal
vorzulaufen. Ich setzte mich mit Phillip an die Bushaltestelle, dann fing er an
zu reden:
„Bevor du jetzt was sagen willst und mich fragen willst was
da passiert ist, erzähle ich es dir lieber von selbst…“ Er machte eine Kurze
Pause und fing dann an zu reden.
Weißt du? Ich hab
schon oft gemerkt das ich eher Jungs anstatt Mädchen hinterher schaue…Oft hab
ich mich dabei erwischt und mich gefragt warum ich das den mache…Dann haben wir
uns kennen gelernt und ich hab mich direkt in dich verliebt…in deine Art, dein
Aussehen, einfach alles. Ich schwebte auf Wolke 7. Das ist auch der Grund warum
ich alles mit dir machen wollte…ich wollte dich kennen lernen. Jetzt wo ich
weiß das du schwul bist und einen Freund hast…ich bin einfach am Boden
zerstört…und Steven wollte mich trösten…
Er hörte auf zu sprechen. Er drehte seinen Kopf weg. Er
weinte… Ich ging auf ihn zu und strich ihm die Tränen weg. Ich gab ihm einen
Kuss auf die Wange. „Du wirst immer einen Platz bei mir haben, auch wenn wir
kein Paar sind…du bist mein bester Freund.“ Jetzt brach er nach meinem Satz
wieder in Tränen aus. Wir umarmten uns. Doch dann sah ich wie Moritz hinter mir
stand…Bleich war sein Gesicht…Ihm liefen die Tränen vom Gesicht.
„Wa…warum Max?“ sagte Moritz mit einer niedergeschlagenen
Stimme, leicht weinerlich.
„Das ist nicht das wonach es aussieht, Moritz!“ sagte ich
hastig
„Ich…Ich muss hier weg…“ sagte Moritz und rannte los.
Er rannte in Richtung zum alten Brunnenplatz am Rande des
Waldes. „Phillip fahr du nach Hause ich muss das klären!“ ohne eine Antwort zu
bekommen rannte ich los. Links, Rechts immer musste ich in Straßen abbiegen. Am
alten Brunnenplatz angekommen sah ich mich um. Da saß Moritz mit dem Kopf auf
die Handflächen gestutzt. Ich ging langsam auf ihn zu und setzte mich neben ihn
auf eine Bank. „Ich wusste, dass du nicht locker lassen würdest…Max? Warum hast
du mich hintergangen? Was habe ich dir getan?“
„Moritz…Ich hab dich nicht hintergangen…Phillip ist ein
Freund und er hat mir einfach was erklärt…dann hat er geweint und ich hab ihn
getröstet…“
„Ok…“ wieder stützte er seinen Kopf ab
Ich schaute ihm zu. Leichtes schluchzen war zu hören. Ein
weinen. Ich nahm ihn in den Arm. „Ich würde dich nie hintergehen Moritz…bitte
verzeih mir…“ Er umarmte mich und lag mit seinem Kopf auf meiner Schulter. Wir
blieben einige Zeit so sitzen. Ich
wusste nicht wie lang es war, doch es war wunderschön. Doch dann fiel ich
wieder in diese Art Schlaf…
Ein weißer Raum.
Überall Wände, wo mit Blut der durchgestrichene Name Moritz stand. Brutus stand
vor mir.
„1, 2, 3, 4 Eckstein
du musst nun versteckt sein. Bald ist es soweit und er wird es versuchen. Bist
du dann nicht weg… bist du…Tot…“
Brutus verschwand
wieder und „ER“ stand vor mir
„Hahaha…weißt du nun
wer ich bin? Egal, dass tut nicht zur Sache…Der Zettel an deiner Tür…das war
ich…Du solltest schleunigst von Moritz verschwinde…“
„Was willst du tun? Hä
sag schon!!! Ich bleibe bei Moritz…!“
„ER“ verschwand mit
einem bösen Lachen. Ich erwachte…
„Puhhhh, ich hab mir echt sorgen gemacht…lass uns mal lieber
nach Hause gehen…“
„Wir können die Abkürzung durch den Wald nehmen.“ sagte ich
noch leicht benebelt. Wir gingen los. Wir kamen an einer Höhle vorbei…Mich
durchfuhr ein Schauer…Ich ging rein und Moritz schien mich nervös zu verfolgen.
„Lass uns gehen ich habe ein ungutes Gefühl.“
Was war das!!?? Ein knistern, ein Rascheln…langsam hörte ich
jemanden kommen…
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