So und die nächsten 3 Teile...ich poste in dreier schritten, weil es sonst ewig dauern würde...wenn dann die neuen parts kommen sind es einer schritte ;)
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Mich durchfuhr eine Hitze. „Oh nein!! Fuck!! Der Vater von
Moritz hat uns erwischt!!“ Ich zog mich sofort beschämt ab. „Ey, Dad ich hab
doch gesagt du sollst nicht in mein Zimmerkommen, wenn jemand da ist!“, sagte
Moritz mit den Händen hinter seinem Kopf und grinste dabei leicht. „Jaja, habe
es schon kapiert. Ich wollte euch eigentlich nur für die Schule wecken.“ Als
ich diese Gespräch hört kippte ich um als ich meine Hose am anziehen war.
Trocken kam aus dem Mund von dem Vater: „Was machst denn du
da? Wir sind hier nicht im Zoo. Wir haben eh erst 6 Uhr du kannst dich ruhig
noch zu Moritz legen.“, mit einem Grinsen verschwand der Vater und ich legte
mich wieder ins Bette wo Moritz mich gleich festhielt und dabei auskitzelte.
„Ahhhhhhhh, hör auf da bin ich sau kitzelig!“, schrie ich förmlich beim lachen.
Er kam auf mir zum liegen.
„Wie hast du geschlafen?“, fragte er leise als er kreise auf
meiner Brust formte
„Sehr gut….bis auf den Alptraum den ich hatte bevor wir….Naja
geheult haben…“
Moritz umarmte mich zärtlich.
„Was war das denn für ein Alptraum?“
„Naja, es ging um dich, dass weiß ich noch….aber an den Rest
kann ich mich nicht mehr erinnern.“ Und ob ich mich erinnern konnte. Der Traum
lag mir in den Knochen. Schwer. Aber ich wollte Moritz nicht zur lasst fallen.
Was meinte er bloß? „Ich bin ein Feigling“…Was könnte er damit gemeint haben?
„Wir sollten jetzt aufstehen und uns für die Schule fertigmachen!“, Ich
schlenderte zum Bad und machte die Dusche an, da fiel mir aber auf das ich
keine Sachen zum wechseln hatte. Das schien Moritz zu merken. „Ich hole schnell
Wechselsachen für dich.“ Ich stieg in die Dusche und ließ das Wasser auf mich
prasseln. „Ich leg dir die Sachen aufs Bett! Ich geh so lange ins andere Bad.“
Sagte Moritz und verschwand. Stille. Nichts zu hören außer dem Wasser. Ich
wusch mich Gründlich und trocknete mich dann ab. Ich schaute in den Spiegel. Aber dann fielen
mir vor Angst fast die Augen aus dem Kopf.
Hinter mir in meinem Spiegel saß die Gesichtslose Gestalt.
Verkrochen in einer Ecke. Ich drehte mich um. Niemand da. Als ich wieder in den
Spiegel schaute schrie ich mir die Seele aus dem Leib. Die Gestalt stand
unmittelbar hinter mir und auf dem Spiegel stand in Buchstaben, als wären sie
mit Blut gemalt, Moritz mit einem großem X durch und darunter stand klein:
„Vertrau ihm nicht!!!“
Ich sackte zusammen. Mein Blut gefror zu Eis. Ich schrie und
zitterte am Boden. Alle 3 Kam an Moritz, sowie sein Vater und seine Mutter. Sie
sahen mich am Boden und schauten dann zum Spiegel. Sie sahen nichts. „Du gehst
ins Krankenhaus sofort!“ sagte die Mutter besorgt. „Nein, nein es ist schon
besser ich hab mir nur was eingebildet.“
„Ich rufe aber deine Mutter an. Zur Schule kannst du nicht
gehen.“
Sie sprach mit meiner Mutter. Diese holte mich dann ab. Die
Eltern von Moritz sagten einfach das es mit nicht gut ginge. Sie erzählten auch
zum Glück nicht, dass wir morgens im Bett gekuschelt haben. Dafür war ich sehr
dankbar. Moritz schaute zu seiner Mutter. Doch diese schaute nur böse und sagte
ihm so innerlich das er nicht mit mir mit dürfte. Er ging in sein Zimmer. Meine
Mutter nahm mich mit und fragte was passiert sei: „Was ist den los?! Ist dir
Übel?! Willst du zum Arzt?!“
„Nein alles ist in Ordnung. Ich will einfach nur in mein
Bett.“
Als wir Zuhause ankam verzog ich mich direkt in mein Zimmer
und macht alles Dunkel. Ich schlief ein. Wieder ein Alptraum aber
diesmal….anders. Hätte ich das gewusst, dann wäre ich nicht schlafen gegangen.
Ich war in einem Raum
mit schwarzen Wänden. Dunkelheit. Ich schaute in eine Ecke. Dort saß es wieder,
die Gestalt ohne Gesicht. Blutverschmiert sagte es mir. „Du wirst so enden wie
ich wenn du Moritz weiterhin triffst!“ Mir lief ein Kalter Schauer den Rücken
hinunter. „Aber….aber was ist denn passiert?“
„Das musst du nicht
wissen. Befolge einfach, das was ich dir Sagte und dir wird nichts geschehen.“
„Aber ich mag Moritz
doch! Was soll er getan haben das ich Ihn nicht mehr treffen sollte“
Die Gestallt zeigte
auf sein blutgetränktes Gewand. Mir stockte der Atem. „Glaub mir einfach…sonst
wirst du sterben…wie ich….“ Die Gestalt verschwand in dem Nichts aus dem Sie
gekommen war.
Ich wachte auf. Es war schon dunkel. Ich ging runter. „Hab
ich den ganzen Tag geschlafen?“
„Ja, ich war schon besorgt aber da bist du ja jetzt. Geht’s
dir besser?“
„Ja, das hat geholfen.“ Sagte ich leicht verängstigt von dem Traum
„Ja, das hat geholfen.“ Sagte ich leicht verängstigt von dem Traum
„Das ist gut. Und ach bevor ich es vergesse. Hier ist eine
Nachricht von Moritz. Die sollte ich dir geben.“
Ich öffnete den Zettel und las still die Zeilen.
Hi Max,
Ich hoffe dir geht es
nun besser. Ich habe nachgedacht und wir müssen Morgen dringend reden. Es geht
um deinen Traum. Du darfst dem Traum keine Chance lassen in dich einzudringen.
Vertrau mir einfach. Morgen erkläre ich dir alles
LG Moritz
PS: Verschließ NICHT
dein Zimmer und lass die Tür offen. Am besten schläfst du mit einer Lampe an.
Jetzt bekam ich Angst. Ich machte alles wie in dem Brief. In
der Nacht geschah nichts mehr. Kein Traum. Nur stiller Frieden. Dachte ich…
Als ich aufwachte schien die Sonne durch mein Fenster. Ich
ging in die Küche. Dort stand Mama am Frühstück machen.
„Guten Morgen mein Schatz. Wie hast du geschlafen?“ fragte
sie mit ihrer netten Stimme
„Gut! Sehr Gut…“
„Du bleibst heute noch zuhause…aber Moritz hat heute Morgen angerufen.
Er meinte er sei krank und hat gefragt ob du nicht zu ihm kommen willst. Ich
sagte einfach mal ja. Also zieh dir was an, dann fahr ich dich rüber.“
Am Haus von Moritz angekommen stand er schon in der Tür und
erwartet mich schon. Ich begrüßte Moritz Mutter und wir gingen direkt in sein
Zimmer. Er schloss die Tür und machte das Licht aus. Nur eine kleine Lampe
brannte.
„Ich wollte mit dir über den Alptraum reden den du hattest.“
sagte er leise.
„Es war nur ein Traum nichts weiter!“ sagte ich mit
verängstigter Stimme.
„Du hast den Traum nicht nur da gehabt oder? Du hattest so
einen Ähnlichen auch gestern oder?“
Ich schaute ihn verstört an. Woher wusste er das?
„Ich…Ich muss dir was zeigen.“ Sagte er und zerrte mich
unbemerkt in den Keller.
Er öffnete eine Kiste mit Fotoalben. Und zeigte mir ein
Bild. Ein Schauer überkam mich. Ich befreite das Bild vom Staub. Ein Junge war
drauf zu erkennen. Unser Alter. Ich schaute es mir genauer an. Dann kippt ich
um, denn was ich dann bemerkte ließ mich panisch werden und in Angst
ausbrechen.
Mich überkam die Panik. Mein Atem wurde hastig und schwer.
Auf dem Bild war das Zimmer zu erkennen, wo ich im Traum gefangen war. Moritz
nahm mich in den Arm. Er hielt mich ganz fest und hauchte mir ins Ohr: „Egal
was das „Ding“ dir gesagt hat! Es stimmt nicht!“. „Aber…aber was ist das?!
Antworte mir!!“ Moritz schaute bedrückt zum Boden. Sein Gesicht wurde weiß.
„Er…er war mein Freund…aber dann…“ Moritz Atem stockte. Ich nahm das Bild. „
„ES“ sagte ich würde sterben wenn ich weiter bei dir bleiben würde…“ Moritz
schaute mich an. „Das darfst du nicht glauben es ist eine Lüge! EINE VERDAMMTE
LÜGE!!!“ Er nahm mich in den Arm und weinte bitterlich. Ich hielt Ihn. Aber ich
wusste nicht mehr weiter. „Jetzt erzähl was passiert ist. Die Gestalt hatte
kein Gesicht und war blutdurchtränkt.“ Sein Blick versteinerte wieder.
„Ich…ich…weißt du…vor 2 Jahren ist was sehr schlimmes
geschehen….“
2 Jahre Zuvor
Regen. Kälte. Irgendwo
in einem Wald fernab von allen Siedlungen.
„Moritz renn sonst
erwischt „ER“ uns noch“ Wir rannten und rannten, dann kamen wir an einer Höhle
an. Dort verkrochen wir uns. Leichtes Knistern. Äste knackten. „Puhhh, ich
glaube wir sind hier in Sicherheit.“, Brutus (die gesichtslose Gestalt) wog mich
in Sicherheit, doch ich wusste das nichts in Ordnung war. „Schlaf ein wenig
Moritz. Ich halte die Stellung.“ Ich schlief ein. Schichtwechsel. Brutus legte
sich schlafen und ich achtete, dass niemand kommt. Warum waren diese Menschen
hinter mir her? Was habe ich gemacht? Dann spürte ich eine Waffe an meiner
Schläfe…dann an meiner Stirn. „ER“ stand vor mir mit einer Schrotflinte. „Sag
ciao…“. Ich dachte ich wäre tot, doch dann stieß Brutus mich zur Seite. „LAUF!“
Ich rannte und rannte. Ein Schrei, eine Lauter knall wie eine Ohrfeige. Ich war
schon am Rande des Waldes. Ein Knall, ein Schrei, aber diesmal aus Schmerz.
Stille. Das war es wohl. Brutus war tot. Ich rannte noch in eine Siedlung. Bis
vor einer Haustür. Dieses Haus. Das Haus von Brutus. Ich klingelte, doch direkt
viel ich in mich zusammen und fing bitterlich an zu weinen. Brutus meine wahre
große Lieb… war tot. Die Mutter von Brutus öffnete mir die Tür und sah mich an.
Sie wusste wohl an meinem Blick was geschehen war…
„So ist es geschehen! Du musst mir glauben!“, sagte Moritz
mit weinerlichen Unterton. Ich umfasste seinen Oberkörper und kam sehr nahe an
sein Gesicht. Er brach in Tränen aus. Ich küsste ihn und krallte mich in seinen
Rücken.
„Du…du glaubst mir?“
„Ich liebe dich… das ist schon antwort genug.“
„Danke…“
Ich fühlte Hitze in mir ansteigen. Mein Penis begann
anzuschwellen. Wir kamen uns näher und küssten uns noch inniger. „Lass uns in
mein Zimmer gehen…“. Moritz zerrte mich in sein Zimmer und verschloss die Tür.
Er drückte mich auf sein Bett und legte sich auf mich. „Meinst…meinst du das
ist das richtige?“, fragte ich leise. Aber innerlich wusste ich das ich ihn
spüren will. In seiner ganzen Pracht.
Ich nickte nur. Moritz zog sich aus. Bis auf seine
Unterhose, dann zog er mich aus. Wir zogen uns Gegenseitig die Unterhosen
runter. Er streichelte mich am ganzen Körper…Das war eine der schönsten tage
meines Lebens.
„Das war schön.“ Moritz lag erschöpft neben mir und
umklammerte mich. Ich brachte nur ein erschöpftes Nicken hervor. Ein Blick auf
die Uhr.
„Wann wollte deine Mutter dich abholen?“
„Um 7 Uhr, also noch eine halbe Stunde.“
„Wir ziehen uns dann wohl besser an.“
Wir zogen unsere Sachen an und gingen in die Küche wo ich
wartete. Moritz schaute einige Male verlegen rüber, als seine Mutter uns
beobachtete. Ein Türklingeln. Meine Mutter. Ich verabschiedete mich und stieg
ins Auto. Auf der ganzen Fahrt wechselten wir kein Wort. Zuhause angekommen
legte ich mich sofort in mein Bett. Ich muss mit „Ihm“ noch mal sprechen. Aber
wie nur? Ich machte alle Lichter aus und machte die Tür zu, ohne sie
abzuschließen. Ich legte mich in mein Bett und schlief ein… Hätte ich es mal
nicht getan. Wäre mir klar gewesen was ich in der Nacht erleben würde…
Wäre ich nicht eingeschlafen…
Die Monster Brut,
die in meinem Traum
ruht.
In dieser Nacht werde
ich heranreifen,
und „ES“ wird nach
mir greifen.
Ich werde Geheimnisse
erfahren,
und „ES“ wird sie mir
offenbaren.
Meine große Liebe
wird mir gestehn,
was sie einst
wirklich gesehen,
„ES“ wird getötet,
und „ES“ steht dort,
in Blut gerötet.
Ich schlief nun Seelenruhig, doch dann passierte es…
„EIN WALD?! Warum bin
ich in einem Wald?!“ Ich sah mich hastig um. Dunkelheit und Nebel. Ich suchte
nach der Gestalt aber ich fand sie nicht. Ich lief los. Plötzlich. Ein
knistern, ein Rascheln und Äste brachen. Ich drehte mich um. Dort stand ein
Mann mit einer Schrotflinte. War ich in der Vergangenheit von Moritz gefangen?
Ich dachte, das er mir nichts tun könnte doch da dachte ich falsch. Er schlug
mich mit einer Faust. Dann merkte ich, dass das real ist. Ich rannte so weit
mich meine Beine trugen. Bis zu einer Höhle, wo ein Junge drin saß der Moritz
sehr ähnlich sah. Ich rief Moritz und er antwortete: „Ja Brutus?“ war ich nun
diese Gestalt? Ich ging auf ihn zu, doch er blieb einfach nur regungslos
sitzen. Dann stürmte der Mann hinein und hielt seine Kanone auf Moritz. Dieser
weinte und sagte: „Wenn ich dir Brutus überlasse? Lässt du mich dann am Leben?“
Mir rutschte das Herz in die Hose. Meinte die Gestalt das?
Die Illusion zerbrach.
Ich war wieder in dem Raum. Aber diesmal saß die Gestalt nicht in der Ecke. Sie
stand vor mir.
„Weißt du Nun was ich
meine? Er wird dich auch noch töten wenn du ihn weiterliebst…so wie ich…“
„Das ist eine Lüge!!!
Moritz würde das nie machen!!!“ Ich weinte. Niemand war da um mich zu trösten.
Wie sehr hätte ich mir Moritz gewünscht. Die Gestalt begann zu lächeln und
flüsterte: „Dann wird das dein Todesurteil sein... Ich wollte dich warnen aber
du verstehst die Lage nicht… „ER“ Wird wiederkommen um Moritz zu bekommen. Und
er wird dich ihm ausliefern damit er noch zeit zum leben hat…“
„Ich glaube dir
nicht!!!“ Ich schrie die Gestalt an und brach in Tränen aus… Ich erwachte.
„Was? Was ist passiert?“. Ich lag in meinem Bett und die Sonnenstrahlen
schienen durch das Fenster. Wie am Montag ging ich ins Bad und Duschte… Doch
irgendwas war anders. Eine Kälte lag in der Luft. Schnell verließ ich das Bad
und schaute aus dem Fenster. Dort stand jemand. Etwas. Ich rannte zur Tür ohne
meiner Mutter einen Guten Morgen zu wünschen. Als ich die Tür öffnete war
jedoch nichts zu sehen. Wie aus dem Nichts sprang Moritz aus dem Gebüsch und
sagte Laut: „BUUUUHHHHHH!! Hab ich dich erschreckt?“, ich atmete schwer und
Schrie auf. Moritz lachte herzlich. Was war los. Er war so…glücklich. Er sprang
mir um den Hals und umarmte mich. „Was ist wenn meine Mutter was sieht? Sie
weiß das noch nicht.“ „Oh…“ Beschämt schaute Moritz zu Boden und wurde leicht
rot. „Komm erstmal rein!“ rief ich extra laut´, sodass meine Mutter es hören
musste. „Ahhh, hallo moritz, kommst du um Max abzuholen?“
„Ja, ich wollte mit ihm zur Schule gehen.“ sagte Moritz
fröhlich. Dann stürmte mein Vater rein. „Puhhhhhh, die Dienstreise war
vielleicht langweilig! Zum Glück ist die Woche rum!“ Ich fiel meinem Vater um
den Hals und er hob mich hoch. „Wer ist denn das?“ fragte mein Vater. „Ein
Freund der mit mir in die Klasse geht!“ „Ah
O.K, so Mäxchen, ich leg mich jetzt schlafen der Flug war
lang und ich bin müde. Wir sehen uns nach der Schule!“. Meinen Vater mochte ich
besonders. Er war zwar oft auf Dienstreisen, aber er war der einzige der mich
Mäxchen nennen darf. Moritz schaute mich an: „Mäxchen, soso.“ Und schaute mich
Schelmisch an. Meine Mutter hatte den Braten wohl gerochen und schaute mich
entsetzt an, dann Moritz. Ich wurde rot. Aber dann grinste sie und zwinkerte
mir zu. „Was war das denn jetzt? Hat sie vielleicht was bemerkt?“ dachte ich
mir. „So ich lasse euch mal alleine, Frühstück steht auf dem Tisch. Für dich
natürlich auch Moritz.“ Sagte sie und zwinkerte Moritz zu. Beim vorbeigehen
sagte sie: „Ich wünsche euch viel spaß in der Schule.“ Sie ging ein stück auf
mich zu. Kam nahe an mein Gesicht. „Wir müssen nachher mal was bereden.“ sagte
sie und zwinkerte mir zu. Oh nein! Hat sie was bemerkt? Sie verschwand und
Moritz umarmte mich wieder. „Ich habe dich vermisst…“ sagte er mit seiner
warmen und weichen Stimme. „Ich dich auch…aber lass uns jetzt Essen!“ sagte ich
und setzte mich. Als wir Fertig waren liefen wir zum Bus und stiegen gemeinsam
ein. Wir setzten uns auf einen 2er Sitz im hinteren Teil des Busses. Moritz
griff meine Hand und so verbrachten wir die Busfahrt.
An der Schule angekommen stiegen wir aus. Immer noch Hand in
Hand, was wir nicht bemerkten. Einige Schüler schauten schräg. Wir bemerkten es
und ließen uns schnell los. Beide liefen wir rot an. Niemand hat einen
Kommentar abgelassen, was mich verwundert hat. Wir betraten die Klasse und
setzten uns auf unsere Plätze. Dann begannen die ersten beiden Stunden. „Oh
nein wie ich Mathe hasse!“ Flüsterte ich zu Moritz. Mein bester Freund schaute
mich komisch an und warf mir einen Zettel hinüber. Ich schaute ihn an, dann den
Zettel. Ich öffnete und las.
Wo warst du?! Und
warum hast du dich nicht gemeldet?! Ich habe mir Sorgen gemacht!! Du machst die
ganze Zeit was mit dem Neuen, das musst du mir erklären!
Ich schrieb:
Jaja, ich erkläre es
dir in der Pause!
Ich warf den Zettel zurück und er las ihn. Er zwinkerte mir
zu, dass sollte wohl ja bedeuten.
Endlich war die Doppelstunde Mathe vorbei. Ich stürmte aus
dem Raum. Moritz folgte mir. Ich ging direkt zu Phillip, dass ist der Name
meines besten Freundes. Er schaute mich an, dann zu Moritz. „So und du musst
mir jetzt erstmal erzählen was passiert ist. Ich habe seit Montag nichts mehr
von dir gehört!“
„Also weißt du… Das ist alles kompliziert.“ Sagte ich
bedrückt und schaute zu Moritz. Dieser Wurde sehr rot.
„Max…sag mir nicht du willst nichts mehr mit mir zu tun
haben…“
„Nein! Spinnst du!? Es ist nur so weißt du… Ich glaube ich
bin…Schwul….Und habe mich in Moritz verliebt.“ Bedrückt schaute ich zum Boden.
Ich wurde rot. Doch dann schaute ich hoch und sah ein Lächeln in Phillips
Gesicht.
„Soso, so läuft der Hase. Mein Kumpel ist also Schwul.“
Sagte er mit einem schelmischen Grinsen. Er kam auf mich zu und umarmte mich.
„Ich freu mich für dich… ehrlich… Und für dich auch Moritz! Da haste dir nen
richtig guten geangelt!“ Moritz lächelte mich verspitzt an. Das hatte Phillip
wohl gesehen und grinste bis über beide Ohren. „Sollen wir zur Feier des Tages
heute Abend was machen? Ein nein akzeptiere ich nicht!“ Ich schaute zu Moritz
er lächelt und nickte. „Ja klar können wir!“ sagte ich übermütig. „Moritz du
natürlich auch! Du gehörst jetzt dazu.“ Sagte Phillip und grinste. Moritz strahlte
und wir verabredeten uns alle bei Phillip zuhause, so gegen 19 Uhr, da wir freitags
eh immer erst zu 3. Stunde haben. Dann schellte es und wir gingen in die
Klasse…
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