Sonntag, 24. März 2013

Teil, 16, 17, 18


Ich drehte mich um und schluckte. Michael war aufgestanden und zog das Messer aus seiner Brust. Dabei schrie er laut auf und Blut spritze aus der Wunde. Er ließ das Messer zu Boden fallen und ein klirren war zuhören. Er rannte weg, ohne uns noch einmal anzusehen. „Moritz warte du hier ich werde schauen ob er weg ist!“ „OK aber bitte sei vorsichtig!“ sagte er in einem nervösen, fürsorglichen Ton. Ich ging langsam zu der Höhle. Mit leisen und bedachten Schritten näherte ich mich dem Eingang. Niemand war da. Nur das Messer, was er aus seiner Brust gezogen hat. Ich hob es auf und begutachtete es. Dann fiel mir was auf was mein Herz zum ausrasten brachte. Das Blut…es war nicht Rot…sondern Schwarz. Was war Michael? Dann fing Brutus in meinem Kopf an zu reden.

„Das Blut…Michael scheint auch anders zu sein. Wie du und ich…Aber was machen wir nun? Es muss doch einen Weg geben ihn umzubringen?! Könnt ihr nicht wegfahren? Ich kann was über ihn rausfinden…“

Dann verschwand Brutus Stimme. Wegfahren…eine Gute Idee… Es waren ab Montag eh Ferien… Ich steckte das Messer ein und ging zurück nach Moritz. „Er ist weg Moritz…Ey sag mal…bist du entlassen worden oder warum bist du hier?“ „Ja wurde entlassen und dann wollte ich schauen ob du hier bist.“ „Haste bock weg zu fahren? Wir könnten den Zug nehmen und in den Niederlanden campen!“
„Ja wäre ne super Idee, Hätten bestimmt ne schöne Zeit!“ sagte Moritz mit einem breiten Grinse.
„Komm dann lass uns deine und meine Eltern fragen. Die sagen bestimmt nicht nein!“ sagte ich hoffnungsvoll zu Moritz. Also beschlossen wir zurück nach Hause zu gehen. Trotzdem hatte ich im Hinterkopf immer noch das Messer, was mich zum Nachdenken brachte. Was war damit? Warum war das Blut Schwarz? Ich hoffe das sich die Sache aufklärt wenn wir wieder da sind. Moritz sah mich lieb an und ich legte meinen Arm um seine Schulter. Er gab mir einen Kuss und kuschelte sich an meinen Nacken. Leise flüsterte er mir ins Ohr:“ Ich bin froh das dir nichts passiert ist…was wäre ich bloß ohne dich…“ „Pschhhht…D bist so süß weißt du das? Ich liebe dich von ganzen Herzen…“ sagte ich und wurde dabei rot. Moritz lief auch rot an und wir küssten uns noch einmal und gingen den Waldweg weiter entlang.

Wir gingen die Straßen entlang bis zu Moritz Haus. Still schweigend nur eng aneinander. Es war inzwischen 3 Uhr und wir beschlossen bei Moritz zu bleiben. Seine Eltern schliefen bereits und wir gingen auf leisen Sohlen in sein Zimmer. Wir kamen in seinem Zimmer an und ich warf mich gleich auf sein Bett. „Puhhhh bin ich müde…“ sagte ich mit schläfrigen Augen…“ „Mhhh schade ich dachte wir könnten noch was „machen“  sagte Moritz mit einer leichten Röte im Gesicht. Ich schaute ihn von der Seite schielend an. „Aber du hast doch ein Aua bubu.“ Sagte ich ihm in einem kindlichen Ton, als ob das ein Vater zu seinem Sohn sagen würde, dabei kniff ich ihm in die Wangen. „Ja gerade deswegen musst du mich „versorgen“ Er lief so rot an, dass er fast den ganzen Raum alleine mit seiner Farbe erhellte. Ich beugte mich beim Reden zu ihm rüber. Ich küsste ihn und drückte ihn weiter ins Kissen hinein. Ich streichelte seine nackte Haut unter seinem T-shirt. Ich küsste ihn nun wilder und erotischer. „Du bist so toll…Moritz.“ Sagte ich in meiner Erregung. Ich zog ihm sein T-shirt ganz aus und öffnete dann auch seine Jeans. Langsam zog ich diese von seinen Beinen und ich konnte die Beule in seiner Unterhose erkennen. Dann zog auch ich mich aus und ich kuschelte mich eng an ihn. Dann fing ich an ihn überall zu küssen…

„Boah…das war toll Max…du bist einfach unglaublich!“ Wir lagen immer noch eng umschlungen auf Moritz Bett und kuschelten uns an unser gegenüber. Niemand sagte etwas…nur endlose Stille. Dann schlief Moritz in meinen Armen ein und ich kraulte ihm durch sein Haar. Dann aber schlief ich auch ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf, aber da war Moritz noch am schlafen. Ich kuschelte mich an ihn und schaute ihn an. Dann öffnete er diese und lächelte mich an. „Guten Morgen.“ Sagte er mich einem leichten Krächzen in seiner Stimme. Ich drückte ihm einen Kuss auf den Mund und lächelte ihn an. „Ich bin mal eben Duschen Moritz.“ Sagte ich und griff nach einem Handtuch. Ich verschwand im Bad. Ich hörte wie Moritz aus seinem Bett stieg und die Treppe runter lief. Ich wusch mich gründlich und dann ging langsam die Tür vom Bad auf. Ein, nur mit Handtuch bekleideter Moritz kam ins Bad und drehte das Wasser ab. Dann ließ er das Handtuch fallen und stieg zu mir in die Dusche. Er drehte das Wasser wieder an, zwar kälter als grade, aber das war mir egal…Moritz alleine strahlte so eine Hitze aus das mir mollig warm wurde. Moritz strahlte mich an, mit einem unbeschreiblichen glitzern in seinen Augen. Er kam näher und küsste mich lang und innig. Eng umschlugen standen wir unter dem Duschkopf und kuschelten. Dann aber löste sich Moritz. „Komm wir waschen uns mal…Danach erzähl ich dir was.“ „Oki!“ sagte ich freudig und lächelte dabei. Dann wuschen wir uns gründlich…sehr gründlich um genau zu sein. Gegenseitig seiften wir uns ein und duschten uns dann ab.

Als wir mit dem Duschen fertig waren, liefen wir nur mit Handtuch umgebunden in Moritz Zimmer. Er schubste mich aufs Bett und zog mir das Handtuch weg. „Ey du verrückten gib das wieder!“ sagte ich mit einem glucksen. „Wieso denn?“ sagte er mit einem schelmischen grinsen. I stand auf und rannte auf ihn zu, doch er hielt mich zurück. „Erst bekomm ich einen Kuss!“ sagte Moritz, wobei er sehr rot anlief. „Mh Mh Mh… der Herr will also einen Kuss…na wenn das so ist.“ Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und er gab mir das Handtuch wieder. Dann aber wendete ich das Blatt und zog ihm sein Handtuch weg, worauf er mich verfolgte. Er schubste mich auf sein Bett, aber im letzten Moment zog ich ihn mit und er landete auf mir. Er legte seinen Kopf auf meine Brust und schloss die Augen. Dann kam seine Mutter rein. Ich zog hastig die decke über unsere Körper.

„Oh oh ich hab nichts gesehen…echt nicht!!!“ mit zugehaltenen Augen ging sie zu Moritz und steckte ihm Geld zu. „Hier für euer Camping ding da.“ „Ja danke mum…könntest du jetzt wieder…“ mit einem beträchtlichen nicken wies er seine Mutter zur Tür. Sie verstand sofort und ging raus. Er stand auf und schloss die Tür ab. Dann legte er sich wieder auf mich. „So und was will der Herr heute so machen?“ „Mhhhh wir könnten zu mir gehen und meine Mum fragen ob das klar geht.“ Sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Moritz grinste mich an. Ach er war so niedlich wenn er sich freute. Leider war mir in diesem Moment nicht klar, was in unserem Urlaub passieren würde…

Moritz stand auf und ich konnte seinen knackigen Hintern sehen. Jedoch wurde dieser schnell von einer Boxershorts verdeckt. Dann stand auch ich auf und zog mich an. In einer himmlischen Ruhe zogen wir uns an und betrachten uns dabei. „So Max, dann lass uns mal frühstücken gehen!“ sagte er und öffnete die Tür. „Ok Chef, so machen wir das!“ sagte ich mit einer gespielten ernsten Miene. Wir gingen die Treppe runter und setzten uns an den Küchentisch. Wir sprachen nicht sonder genossen die Stille. Moritz Mutter servierte uns ein köstliches Frühstück. „Das haben sie echt super gemacht!“ „Jetzt hör doch auf mich zu siezen! Ich bin Claudia! Ende aus Micky Maus!“ sagte sie mit einem breiten Grinsen. „Du gehörst ja jetzt zur Familie!“ sagte sie und grinste weiter. Mir kullerten Tränen aus den Augen, aber Moritz wischte sie weg und gab mir einen Kuss. „Hey…nicht weinen…“ „Ihr seid einfach sooo toll.“ Sagte ich mit einer weinerlichen Stimme. Beide drückten mich doll und Moritz gab mir noch einen Kuss auf die Lippen. Wir wurden beide rot als wir sahen das Claudia uns zusah. „Mhhh habt einen schönen Tag ich muss noch mal weg. Tschüss!“ Dann verschwand sie auch schon aus der Haustür. „Mhhh deine Mum ist echt toll… Ich hoffe Meine sagt nicht nein…“ sagte ich leicht traurig. „Wird sie schon nicht…wir werden eine schöne Zeit haben!“ als er das sagte zwinkerte er mir zu. Dann aßen wir genüsslich weiter.

Nachdem wir fertig waren zogen wir uns unsere Jacken an und liefen die Straße entlang. In der morgendlichen Sonne spazierten wir zu meinem Haus. Aber irgendwie fühlte ich mich verfolgt und schaute mich ständig um. Ich sah niemanden…Ich konnte mir das doch nicht nur einbilden. Wir liefen noch ein ganzes Stück, doch dieses mal nahmen wir den langen weg um den Wald herum. Dann wieder…100m vor meinem Haus…hinter uns ein Knacken. Mir gefror das Blut und ich drehte mich langsam um und erschrak zu tiefst…

Langsam drehte ich mich um. Ich war nervös und hatte Angst wer da stand…Ich drehte mich um und dann stand mein bester Freund Phillip da. „buhhhhhhhhh!!!“ sagte er mit einem breiten Grinsen. Boah….meine ganze Nervosität floss ab und ich fing an zu lachen. Ich dachte echt Michael wäre das gewesen um einen neuen versuch zu starten. Ich bekam einen mächtigen Lachanfall und Moritz und Phillip schauten mich verwundert an. „Was hast du denn?“ fragte Moritz mit einem Glucksen. „nix nix.“ Sagte ich mit einem breiten Grinsen. Ich wusste ja selbst nicht warum ich so lachen musste. Phillip lief dann mit uns und wir redeten ein wenig.

„Und was macht ihr in den Ferien so? Fahrt ihr weg oder bleibt ihr daheim und…“ sein lächeln wurde verschmitzter und schelmisch. „Eh du kleines Ferkel!“ sagten Moritz und ich gleichzeitig, mit einem Herzhaftes lachen, da wir die Synchronität jedoch so lustig fanden bin ich vor Lachen umgefallen und rollte mich über den  Boden. „ah *haha*….ich kann nicht mehr *haha*“ Moritz und Phillip halfen mir auf und wir liefen weiter, wobei Ich immer noch  Lachte.

Da ich nicht ansprechbar war hat Moritz auf Fragen geantwortet. „Oh mein Gott warum hat Max den so ein Lachflash?“ fragte Phillip. „Keine Ahnung, ist auch egal. Wir wollten wegfahren.“ Sagte Moritz mit einem Grinsen. Phillips Miene wurde traurig. „Schade ich dachte wir könnten was zusammen unternehmen.“ Er senkte seinen Kopf und schaute auf seine Füße. „Mhhhh warte ich hab was!“ sagte Moritz und stupste mich feste an. Er riss mich aus meinem Lachen raus. „Ey du Lachsack. Kann Phillip nicht mitkommen? Er wäre sonst alleine…“ Moritz fragte mit seinen glänzenden Augen, denen ich nie was abschlagen konnte.

 „Ja klar, kann er.“ Sagte ich immer noch am glucksen. Phillip schaute uns mit riesigen, glänzenden Augen an. Er fiel uns um den Hals als er das hörte. „Echt? Aber da muss ich noch meine Mum fragen. Wir liefen noch ein Stück weiter, bis Phillip was fragte. „Könntet ihr vielleicht mitkommen und fragen? Vielleicht klappt es dann eher…“ „Ja klar können wir machen!“ sagte ich zu Phillip und da waren wir auch schon bei mir vor der Tür angekommen. Ich schloss die Tür auf und meine Eltern saßen im Wohnzimmer am TV schauen.

Ich setzte mich ihnen gegenüber und Moritz stand mit Phillip im Flur. „Mama, Papa ich hätte da eine Frage…Könnte ich…mit Moritz und Phillip nach Holland zum Campen fahren?“ fragte ich mit nervöser Stimme. „Mhhhh von mir aus schon.“ sagte mein Vater. „Aber Frank, sie sind doch noch viel zu jung!“ sagte sie mit einem leicht wütenden Ton zu meinem Vater. „Aber Michaela…Lass ihnen doch ihren „Spaß“ die beiden sind doch grade erst zusammen und außerdem ist Phillip ja auch noch dabei!“ sagte meinem Vater und zwinkerte uns mit einem Grinsen an.

Ich schaute zu Moritz und wir beide wurden bei dem Wort „Spaß“ rot bis zum geht nicht mehr. Wieder zwinkerte er uns an. „Männer eh!“ sagte meine Mutter einfach trocken, wo unsere Kinnladen runter fielen. Phillip rollte sich vor lachen schon über den Boden. „Ja von mir aus könnt ihr gehen…Aber ne andere Frage…wie kommt ihr denn zu dem Campingplatz?“ fragte meine Mutter. Ups, da fiel uns ein Leck in unseren Plan auf. „Oh daran hab ich ja gar nicht gedacht…Menno dann wird das nichts…“ sagte ich mit einem gespielten traurigen Gesicht und mir lief sogar eine Träne die Wangen runter, da ich aber wusste das mein Vater mich nicht traurig sehen kann würde er eh was sagen. „Haaaaaaaalt…ich will nicht das mein kleiner Sohnemann traurig ist…Michaela er hat es sich doch verdient, ich bringe sie da hin. Sind doch nur 50Km.“ Ich fiel meinem Vater um den Hals und knutschte ihn ab. „Hey ruhig Brauner… Mach das lieber mit Moritz!“ Ich stützte mich ab und wurde so rot das mein Vater anfing zu Lachen…lauthals. Meine Mutter rollte nur mit den Augen. „Wann soll es denn losgehen?“ fragte mein Vater immer noch mit einem lachen. „Morgen wenn es geht. Schaffst du das?“ „Ja, ich hab eh Urlaub, dann kann ich euch wegbringen!“ sagte er. Ich stand auf und ging zur Tür. „Danke! Wir gehen noch eben nach Phillip und dann packen wir!“ wir liefen zur Tür und verließen das Haus.

„Cool, dann müssen nur noch diene Eltern ja sagen!“ sagte ich zu Phillip. „Jaaaaaa, ich hoffe es,“ sagte er bedrückt. „Ach das klappt schon.“ Sagte Moritz und zwinkerte Phillip dabei zu. Wir gingen weiter bis zu Phillips Haus, dass ja nicht sehr weit weg von meinem war. Wir gingen in sein Haus. Seine Mutter stand am Herd und war mit dem Abendessen dran. Phillip ging in die Küche und tippte seine Mutter an. „Du Mama ich hätte eine Frage…“ fragte er kleinlaut. „Was ist denn mein kleiner?“ sagte sie liebevoll wie immer eigentlich. „Kann ich mit Moritz und Max campen gehen?“ „Ja klar! Habt viel Spaß! Ich muss morgen eh weit weg fahren wegen einer Messe. Hier hast du 200€ macht euch ne schöne Zeit!“ sie steckte Phillip 200€ in die Tasche. „Wie lange bleibt ihr denn weg?“ fragte sie beiläufig. Dann ging ich in die Küche. „Wir haben uns gedacht so vielleicht bis nächsten Montag, wenn das Ok ist…“ sagte ich freudig. „Ja klar ich bin eh bis dahin weg, dann macht euch eine schöne Zeit! Und Max…kann Phillip bei dir Schlafen ich muss Heute schon los…“ fragte sie leicht bettelnd.  „Ja klar, meine Mum hat bestimmt nix dagegen. Dann kannste jetzt direkt mitkommen.“ Sagte ich zu Phillip gewannt, der bis über beide Ohren.

Wir gingen in Phillips Zimmer, direkt fing er an zu packen. Wirklich alles nahm er mit. Aber so nervös und fröhlich er auch war…er war schon immer leicht unordentlich und warf alles in die Tasche. „He he he ruhig Brauner, wir haben alle zeit der Welt, du brauchst nicht hetzen.“ Sagte Moritz und fing an zu lachen. Dann war Phillip auch schon fertig und wir gingen los. „Tschüss Mama, bis in einer Woche!“ sagte er leicht traurig, da er schon immer leichtes Heimweh hatte, was ich aber schon immer sehr niedlich fand. „Tschüss mein Schatz und macht euch eine schöne Zeit!“ Dann waren wir auch schon Draußen.

Leises Schluchzen war von Phillip zu hören. „Hey Phillip wir sind doch bei dir! Das wird ne schöne Woche. See, nette Leute und niemand schreibt uns was vor!“ sagte ich und nahm Phillip in den Arm. Auch Moritz umarmte ihn und wir gingen alle Schulter an Schulter nach Hause. Manchmal gab mir Moritz einen Kuss, was Phillip sehr verlegen machte. „Hey das muss dir nicht peinlich sein du stehst doch auch auf Jungs.“ „Ja das stimmt schon nur ich denke dann, dass ich störe.“ Sagte er verlegen. Ich schaute zu Moritz und er grinste schelmisch…Manchmal denke ich wir können uns telepathisch verständigen. Er nickte nur und lief nun auf der anderen Seite von Phillip. Phillip befand sich nur zwischen uns und ich und Moritz schauten ihn schelmisch und verschmitzt an. „Was schaut ihr denn so? Hab ich was im Gesicht hängen?“ Dann zählte ich hinter uns mit den Fingern runter und Moritz grinste schon. Auf Null beugten wir uns beide zu ihm rüber und küssten ihn auf die Wange.

Phillip schaute geschockt, dann stolperte er und flog hin. Er lachte herzhaft und wir fingen auch an zu lachen. „Hey, das war fies!“ sagte er mit einem fetten Lachen. „Ja wir wollten dich ein wenig ärgern!“ sagten wir beide wieder gleichzeitig, was uns alle wieder zum lachen brachte. Dann küsste mich Moritz und dieses Mal nahm Phillip das als normal auf und wir liefen einfach weiter. Wir hielten vor meiner Tür an und Standen dort noch eine Weile in der kühlen Abendluft. „So ich mach mich dann mal auf den Weg, denn ich muss noch Sachen packen…Wann soll ich Morgen hier sein?“ fragte Moritz mit einem Grinsen. „Naja, weiß nicht…ich ruf früh genug an, damit du noch rechtzeitig kommen kannst!“ sagte ich. „Ok dann bis Morgen…hab dich lieb…und dich natürlich auch Phillip!“ sagte er mit einem zwinkern und gab mir dann noch einen Kuss auf den Mund. Dann lief er auch schon los. Ich schloss die Tür auf und gab bescheid das Phillip hier schlafen würde. Wie immer war das kein Problem. Wie liefen Hoch in mein Zimmer und Phillip warf sich auf mein Bett. Ich machte den Schrank auf. Dort hing ein Zettel der mich zurückschrecken lies, aber mich auch rot anlaufen lies
Ich schaute auf die Schranktür und lief sehr rot an. Dort hing eine Packung Kondome und ein Zettel hing dabei, den ich mir leise durchlas und ich versuchte auch das Phillip nichts sah.

Ich wünsche euch sehhhhrrrrr viel spaß ;) Aber übertreibt es nicht! Deswegen die Packung, denn ich will das ihr auf Nummer sichergeht.

Liebe Grüße dein Papa

Ich war verwundert und beschämt zu gleich. Verwundert das mein Vater einen Smiley benutzt obwohl er ein Bankkaufmann ist und beschämt weil er mir ne 10er packung Kondome in den Schrank gehangen hat. „Hoffentlich hat Phillip nichts gesehen…BITTE!“ dachte ich mir leise und blieb immer noch mit der offenen Schranktür auf derselben Position stehen. „Was machst du denn da? Zeig mal was hast du da!“ sagte Phillip mit einem Lachen und lief zu mir rüber. Ich versuchte die Packung Kondome zu verstecken doch Phillip hatte sie schon gesehen. „Oh….ulala…äh sorry war nicht so gemeint.“ Sagte er leicht beschämt aber immer noch mit einem fetten Grinsen auf seinen kleinen Hamsterbäckchen.  „Woher hast du die denn jetzt?“ fragte er kleinlaut. Ich sagte nichts sondern lief nur rot an und reichte ihm den Zettel rüber. Leise las er ihn und ich hörte wie er sein Lachen krampfhaft unterdrücken musste. „Ja…das ist doch *höhö* gut *hahahaha* Mach dir nichts draus er meinte es ja nur gut!“ sagte er zwinkernd ab dennoch am Lachen. Ich drehte mich um und lächelte ihn fies an. „Wa…was hast du vor Max?! BITTEEEEEEEEEEE!!!!“ flehte er schon und fiel zurück. Ich schubste ihn auf mein Bett und kitzelte ihn aus, da ich wusste das er sehhhhhrrrr Kitzelig ist.

Phillip fing an lauthals zu Lachen und krallte sich an mir fest. „Bitte…*keuch* hör auf…ich kann nicht mehr…“ sagte er und war schon ganz aus der puste. Ich stand auf und Grinste fies, währenddessen Phillip auf meinem Bett nach Luft rang. Dann grinste er mich auch an und ich zog ihn hoch. „So und was willst du heute Abend noch machen?“ Fragte ich hoch motiviert. „Naja wir könnten Zocken…oder einen Film sehen…Was findest du besser?“  fragte er. „Komm lass uns unseren Spielstand bei Tales of Symphonia weiterspielen…haben wir lang nicht…“ sagte ich und freute mich schon tierisch, da das spiel mit Phillip zu zocken immer sehr großen spaß macht. „Wo waren wir denn stehen geblieben?“ „Ich glaube vor Shadows Te,ple, wir müssen jetzt Shadows Fragmente einsammeln!“ sagte ichmit einem fetten Grinsen, weil ich genau wusste das Phillip diese Stelle im Spiel hasst. „Oh man… Na gut…muss gemacht werden. Machst du 1 Player? Ich verlauf mich in den Dungeon immer…“ sagte er und wirkte leicht genervt, dass wir jetzt seine Hassstelle machen mussten. Dann klingelte Phillips Handy. „Oh man warte stell mal eben auf Pause nicht das wir noch verrecken oder so.“

Als Phillip anfing zu Telefonieren wurde seine Miene langsam trauriger. „Das wars wohl…Phillip kann bestimmt nicht mitkommen…“ dachte ich mir und wurde traurig. Ich beguckte mir das Telefonat und dann hielt Phillip das Telefon zu damit der andere, der am Telefon ist, uns nicht hörte. „Ey Max…kann Steven nicht mitkommen…Ich hatte ihm versprochen diese Ferien noch was mit ihm zu unternehmen…“ sagte er und machte dabei eine Schmolllippe und so niedliche Welpenaugen denen ich einfach nichts abschlagen konnte. „jaaaaa ok sag ihm er kann mit…aber er soll es bis Montag einplanen…und sag ihm er soll morgenfrüh um 8 hier sein!“ sagte ich und zwinkerte Phillip zu. „Steven du kannst mitkommen, aber du sollst Morgen um 8 bei Max sein…Ok … Ja 7 Tage…Was?! Ja kannste…boah steven…das ist 1 Woche wehe du kommst mit 8743848938934 Taschen! Dann gibbet haue!“ sagte Phillip zu Steven. Schien eine witzige Konversation zu sein. Dann legte Phillip auch schon auf und wir konnten weiterzocken.

Die Nacht war noch echt witzig, aber auch lang. Gelacht und spaß hatten wir. Dann standen wir auch schon vor Nifelheim. „Komm lass uns Schlussmachen…Das würde zu lange dauern und wir müssen früh raus!“ sagte ich und grinste ihn an. Wir standen beide auf und ich fing mich an auszuziehen. Als ich bis auf die Unterhose ausgezogen war stand Phillip immer noch in voller Montur da. „Was ist denn noch?“ fragte ich etwas verdutzt. „Naja… wo soll ich schlafen?“ fragte er und schaute dabei auf den Boden. „Was ist das denn für eine Frage? Da wo du immer schläfst wenn du bei mir bist…hier natürlich…dafür ist ein Bett halt da, was so groß ist!“ sagte ich und grinste. „Wo ist denn jetzt das Problem, sonst haben wir immer in einem Bett geschlafen…“ fragte ich. „Naja nicht das Moritz nachher denkt…“ „Ach Quatsch!“ dann zog ich Phillip in mein Bett. „Du bist und bleibst mein bester Freund. Du darfst genauso mit mir in einem Bett schlafen wie Moritz. Wir sind doch wie Brüder!“ sagte ich und Phillip begann zu Grinsen. Phillip stand auf und entledigte sich seiner Kleidung, dann stieg er zu mir ins Bett. „Danke Max…ich dachte schon, dass sich was geändert hat…“ sagte er und grinste noch. Ich zwinkerte ihm zu und schloss meine Augen.

Ich träumte…seit langen träumte ich wieder…Von Michael, wie er Moritz bedrohte…Ich konnte nur zuschauen und nichts machen. Ein wirres Gedanken Gewusel stand mir bevor. Tausende Bilder schwirrten mir durch den Kopf. Moritz, Phillip, die Geschichte mit Steven und der Messerattacke, mein Tod und Brutus Tod. Aber dann wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Es war mitten in der Nacht. Phillip lag da. Einfach nur da. Ich beobachtete ihn beim schlafen. Er sah so fröhlich aus. Er wusste nicht mal was mit mir geschehen ist. Ich strich ihm durchs Haar. „Bitte bleib so…“ flüsterte ich so leise das er es gar nicht hören kann. Ich mach mir einfach Sorgen um ihn…Wir sind schon so lange Freunde. Ich schloss die Augen und schlief ein.

Am nächsten Morgen wurde ich um 6 Uhr vom Wecker geweckt. Ich drehte mich um und schaute auf ein leeres Bett. „Phillip? Wo bist du?“ rief ich noch sehr verschlafen. Dann hörte ich das Wasser prasseln aus dem Bad kam. Schien so als wäre Phillip am Duschen. Ich stand auf und streckte mich. Ich lief zu Bad und ging einfach rein. „Moin.“ Sagte ich wie ich es gewohnt war und ging auf die Toilette. „RAUS! ICH BIN AM DUSCHEN!“ schrie er halb. „Mein Gott ich musste halt mal auf die Toilette…und tu doch nicht so früher war das auch kein Problem.“ Sagte ich und lachte dabei. „Ist aber jetzt ein wenig anders oder? Also…kannst du bitte rausgehen?“ sagte er mit gereizter Stimme. Ich ging raus und wartete bis auch er fertig war damit ich endlich Duschen konnte.

Dann kam er auch schon raus. „Mein Gott seitdem du auf Kerle stehst brauchst du aber lange im Bad eh.“ Sagte ich mit gespieltem ernstem Ton. Phillip fing lauthals an zu Lachen und ich ging lachend ins Bad. Im Bad zog ich mir meine Boxershorts aus und stieg in die Dusche. Ich seifte mich gründlich ein. Dann klopfte es an der Badtür. „Max? Ich bins Moritz, ich geh mit Phillip schon mal runter ins Wohnzimmer, aber beeil dich ja?“ sagte Moritz laut damit ich es auch hörte. „Ja bin gleich Unten!“ rief ich und wusch mir dabei die Haare gründlich durch.

Ich stieg aus der Dusche und schaute in den Spiegel. „Mhhh ich muss noch meine Haare machen…“ dachte ich mir und suchte das Haarspray. Als ich wieder in den Spiegel schaute sah ich Michael, aber im nächsten Moment war er auch wieder weg.  Ich fiel nach hinten und schaute mich um ich hab echt Panik bekommen. Ich ging langsam zur Tür und öffnete diese. Das Zimmer war noch dunkel weil die Rollos runter waren. Ich machte sie langsam hoch, dann drehte ich mich um und bekam einen mächtigen schrecken…

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