Mittwoch, 13. März 2013

Teil 1, 2, 3

So meine Geschichte :) Komplett frei erfunden. Ich freue mich sie mit euch zu teilen viel Spaß beim lesen :)

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Der Montag, der mein Leben verändern sollte

Es war ein kühler und nebliger Montagmorgen in diesem schönen kleinen Städtchen am Rande Hessens. „Ach fuck, heute fängt die Schule wieder, obwohl die Ferie doch so schön waren.“ Murmelte ich im Halbschlaf in mein Kissen. Ich schaute auf meinen Wecker und dachte: „Schon 6:30 Uhr ich sollte langsam aufstehen, der Bus kommt ja um halb Acht.“ Ich stapfte aus dem Bett hinaus und ging ins Bad und beäugte mich im Spiegel. Ich bin der Max 15 Jahre alt, Mittelgroß so um die 1,80 m, hab Grüne Augen, ich bin nicht dick aber auch nicht dünn. Eigentlich bin ich ja mit mir zufrieden, wäre da nicht diese eine stelle die mich nerven würde…Diese vielen Muttermal in meinem Gesicht. Sie fallen zwar nicht sonderlich groß auf, aber mich stören sie gewaltig. „Erstmal Duschen dachte ich leise in mich hinein.“ Ich ging also zur Dusche und stellte den Wasserhahn an und da rief meine Mutter auch schon die Treppe hoch: „MAX?! Wirst du bald mal Wach der Bus kommt in einer halben Stunde!“ Ich seufzte tief und rief zurück: „ Ja Mum! Ich bin schon wach ich dusche mich nur schnell und mach mich fertig!“ Ich duschte mich schnell ab, putze mir die Zähne und zog mich an. Als ich Unten in der Küche ankam war meine Mutter grade das Frühstück am machen. „Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?“ Ich guckte sie brummig an und sagte: „Ja habe ich, aber nenn mich bitte nicht schatz. Ich bin schon 15, wie du vielleicht wissen solltest.“ „Ja hab dich nicht so.“ antwortete sie mit einem leicht grimmigen Lächeln. Ich packte meine Brotdose ein und verschwand schnell aus dem Haus. Ich rief nur: „ Bis nachher, ich bin jetzt weg!“ Und schon war ich verschwunden. Ich lief zur Bushaltestelle und setzte mich in das Wartehäuschen. Langsam trudelten auch andere Schüler aus meiner Klasse ein und wir alberten herum und rissen unsere Witze. Als der Bus kam habe ich mich zielstrebig auf einen freien Doppelsitzer gesetzt.

Die Türen schlossen sich. Auf einmal hörte man laut einen Jungen rufen: „HAAAAALLLLLT!! Ich muss hier mitfahren!“ Der Busfahrer hielt an und der Junge stieg ein. Ich schaute ihn mir genau an. Groß, ca. 1,85m, schwarze Haare, durchtrainierter Körper und in schwarz gekleidet. Unsere Blicke trafen sich und er Grinste mich schelmisch an. Ich drehte meinen Kopf weg und wurde leicht rot. Ich dachte mir: „Was machst du da?! Das ist ein Junge und warum wirst du auch noch rot dabei?“ Der Junge kam zielstrebig zu meinen Platz und fragte: „ Darf ich mich setzen? Du siehst ja alle anderen Plätze sind belegt“ Ich nickte nur leicht mit dem Kopf und da lies der Junge sich auch schon in den Sitz fallen. „Ich bin übrigens der Moritz.“ „Ah Hallo Moritz. Ich bin der Max“ Es wurde still. Ich wurde nervös, aber ich weiß nicht wieso mich dieser Junge nervös machte. Einige male schaute ich zu ihm rüber, doch dies bemerkte er meist. Ich drehte meinen Kopf weg und wurde leicht rot. Er brache die stille: „ Wo gehst du denn zur Schule?“ „Ich gehe auf die Realschule in der Nachbarstadt, und du?“ „Oh, was ein Zufall ich auch. Vielleicht kommen wir ja in eine Klasse.“ Er zwinkerte mir zu und ich merkte wie sich eine angenehme Hitze in meinem Körper auftat. Ich wurde wieder leicht rot und schaute dem Jungen tief in seine tiefblauen Augen. Er wendete seinen Blick ab und ich schaute ihm weiter in sein blasses Gesicht. Makellose Haut. Nicht ein Pickel. Ich sah seine Hand. Zarte weiche Haut die ich gerne Gespürt hätte. Leicht berührte ich seine hand. Ich wurde Automatisch gesteuert und dachte dabei: „ Was tust du da?! Das ist ein Junge du sollst ihn nicht streicheln!“ Es war aber schon zu spät meine Hand legte sich auf seine und er wendete seinen Blick auf mich. Leicht entsetzt schaute er mich mit seinen Großen tiefblauen Augen an…

Er wandte seinen Blick wieder verschämt von mir ab. Plötzlich gingen die Türen des Busses auf, denn wir waren zwischenzeitlich angekommen. Mein Herz rutschte mir in die Hose, meine Hände wurden feucht und leicht Angst überkam mich, was Moritz nun von mir denken könnte. Er ging, nein er rannte zum Ausgang. Ich weiß nicht wieso….aber meine Augen befeuchteten sich mit Tränen. „Was war das?! Warum heule ich!? Das ist ein Kerl und warum habe ich ihn berühren müssen?!“, dachte ich verzweifelt in mich hinein. Ich stieg zügig aus und schaute mich nach Moritz um, um mich zu entschuldigen. Ich sah Moritz wie er hinter die Schule ging, aber ich könnte mich nicht rühren. Es war so als ob mich eine übernatürliche Macht festhalten würde. Sie leitete mich in meine Klasse. Ich blieb vor der Tür stehen, dann trat ich mit einem tiefen Atemzug ein.

Als ich im Klassenraum war sah ich, dass alle Plätze schon belegt waren, außer einem Doppeltisch der ganz frei war. Ich setzte mich dort hin und holte meine Mathesachen raus. „Würg Mathe. Wie ich es hasse…Mathe liegt mir einfach mal gar nicht.“, dachte ich. Dann kam auch schon mein bester Freund auf mich zu: „Na Max wie waren denn die Ferien.“ „Eigentlich ganz gut, der Urlaub war einfach bombastisch“, sagte ich mit fröhlicher stimme zu meinem gegenüber. Wir unterhielten uns noch über belangloses Zeugs bis der Lehrer kam. „So ruhe bitte. Ich hab gesagt ruhe! JETZT HALTET ENDLICH EURE VERDAMMTEN KLAPPEN!!“, Uh, es schien so das unser Lehrer mal wieder bombastische Laune hatte. Der Schulleiter trat in die Klasse mit einem Jungen im Schlepptau. „Hallo lieber Schüler. Ich habe euch einen neuen Klassenkameraden mitgebracht. Bitte seid lieb zu ihm nicht so wie beim letzten Neuen!“, Böses Gelächter kam aus der Ecke in der Phillip saß.

„Was kann ich denn dafür wenn das so eine Schwuppe war!“, Ich dachte nur: „Du Arschloch, sei mal ein wenig toleranter!“, Dann viel es mir wie Schuppen von den Augen. Der Junge der dort stand war Moritz. Er schaute zu mir rüber und unsere Blicke kreuzten sich wieder einmal. Dieses Mal aber schaute er nicht weg. Nein, er schaute sogar weiter zu mir und grinste etwas schelmisch. Dann wurde mir etwas klar: „Kann es sein das ich auch…Schwul bin….wie Thomas damals?“ Der Schulleiter sprach weiter: „Das ist Moritz. So Herr K. ich muss mich jetzt wieder um meinen Unterricht kümmern wenn Sie gestatten.“ Er verlas den Raum und ließ Moritz zurück. „Nun setzt dich doch endlich, wir haben schließlich nicht den ganzen Tag zeit.“, sagte unser „netter“ Lehrer in einem leicht gereizten Ton. Moritz lief zielstrebig auf meinen Platz zu. Ohne zu fragen setzte er sich und flüsterte mir zu: „Wieder mal der einzige Platz. Heute ist wohl dein Pechtag!“ Ein leichtes Grinsen überzogen unsere Gesichter. „Können wir nachher in der Pause reden?“ Mein Herz rutschte wieder in die Hose und meine Hände begannen zu verkrampfen. „Bitte Gott, bitte lass es ihn einfach vergessen was ich heute im Bus getan habe.“ Während der Stunde habe ich einige Male zu ihm geschaut doch er konzentrierte sich zu stark auf den Unterricht um etwas zu bemerken…dachte ich. Immer als ich weggeguckt habe hat er mich angesehen….hätte ich das nur früher gewusst.

Nach dem Unterricht Ging ich mit Moritz nach draußen. Wir saßen auf einer Bank in der hintersten Ecke des Schulhofes. Er sah mir in die Augen und ich fing einfach wie automatisch an zu rede.
„Was wolltest du mir denn vorhin sagen?“
„Naja wegen der Geschichte heute im Bus halt.“, druckste er rum.
Mir blieb der Atem stehen. Mein Herz schlug schneller.
„Wie….ähhh…wie soll ich das erklären….weißt du….“, stotterte ich vor mich hin
Er kam näher zu mir hinüber und strich mir über meine Wange.
„Das ist kein Grund nervös zu werden. Weißt du…“, doch dann verstummte er. Moritz ist einfach aufgestanden ohne seinen Satz zu beenden. Dann klingelte es zur nächsten Stunde. „Würg….Doppelstunde Deutsch.“ Dachte ich nur. Ich ging hinein und schaute auf meinen Platz. Ein Brief. Ich öffnete und las ihn still.


Hallo Max,

Es tut mir sehr leid, dass ich vorhin einfach so abgehauen bin. Ich war einfach zu aufgeregt. Ich habe mich beim Lehrer Krank gemeldet und bin nach Hause gegangen. Mir geht es sehr schlecht, da ich einfach so abgehauen bin und deswegen wollte ich dich fragen ob nachher vielleicht zu meinem Haus rüberkommen könntest…dann könnte ich dir die ganze Sache in ruhe erklären.

LG Moritz

PS: Bitte, verzeih mir und komm :(

Mitgeliefert waren seine Adresse und zur Not auch noch seine Telefonnummer


Als ich den Brief las wurde mir ganz warm. Ein Gefühl der Freude stieg in mir an und ich musste ihn unbedingt wieder sehen. Ich war so gut gelaunt, das ich selbst in Deutsch, wo ich normal sehr schlecht drin bin, einige gute Beiträge leisten konnte. Nach der Doppelstunde Deutsch, die wir übrigens bei Frau G. hatten die sich mal wieder unmöglich gekleidet hat, denn es sah so aus als wäre ihr Kleiderschrank an ihr ihrem explodiert sei, hatten wir eine Doppelstunde Geschichte, dass ist mein Lieblingsfach, und sprachen über die wirtschaftlichen Folgen des 2. Weltkriegs. Doch dies interessierte mich nicht mehr. Ich träumte nur noch vor mir her. Als dann die Glocke zum Ende des Unterrichts klingelte, bin ich vor Freude fast geplatzt. Ich bahnte mir einen Weg durch das Gedränge um den nächsten Bus zu bekommen. Und tatsächlich. Ich bekam den Bus den ich sonst nie bekam. Ich stieg also ein setzte mich auf einen freien Platz. Bei Musik dachte ich über den Tag nach. „Was mir Moritz wohl sagen will. Ich bin mal gespannt.“ Ich nickte ein. Eine laute Stimme weckte mich: „Hey, Hey junger Mann sie müssen hier doch aussteigen.“ Der Busfahrer weckte mich. Da er mich kannte wusste er, dass ich hier aussteigen müsste und weckte mich freundlicher weise. Ich stieg also aus und schlenderte zur Haustür. Dort klebte ein Zettel…


Hi Max,

Ich bin mit einer Freundin in der Stadt. Essen steht im Kühlschrank. Ich bin so gegen 7 Uhr wieder daheim.

Kuss Mama


Ich öffnete die Tür und ging gar nicht erst zum Kühlschrank sondern ging direkt auf mein Zimmer und machte Hausaufgaben. 1 ½ Stunde dauerte. Also machte ich mich auf den Weg zu Moritz er wohnte ca. 10 min Fußmarsch weg.

Als ich ankam stockte mein Atem. Ich stand vor einem großen Haus. Ganz in weiß. Ich ging langsam zur Tür. Ich klingelte. Eine große, blondhaarige und schlanke Frau machte mir die Tür los. „Hallo ich bin der Max. Ist der Moritz da?“, Sie grinste mich etwas schelmisch an und sagte: „Ja er ist oben, 2. Tür rechts.“ Ich ging hoch. Aus irgendeinem Grund klopfte ich nicht an. Ich stürmte rein und das was ich dort sah werde ich nie mehr vergessen…
Ich platzte hinein und mir fielen fast die Augen aus meinem Kopf. Vor mir stand Moritz in einem Handtuch um die Hüfte gehüllt und seine Haut war noch nass. Es schien als wäre er grade duschen gewesen. Langsam rannten Tropfen über seinen glatten Rücken. Er hat mich nicht bemerkt. Ich schaute ihn mir weiter an. Durchtrainierte Waden und Oberschenkel. Unter dem Handtuch ein abgöttischer Hintern. Er nahm eine rote Boxershorts. Mein Herz blieb fast stehen, als er den Knoten von dem Handtuch löste. Es viel zu Boden und da stand er nun...so wie Gott in geschaffen hat. Ich merkte wie sich etwas in meiner Hose regte. „Moritz sieht echt verdammt gut aus…aber warum starre ich so und spreche nicht mit ihm…bin ich echt schwul?“ Dachte ich.

Plötzlich drehte Moritz seinen Kopf über die Schulter und grinste mich verlegen an. Ich lief wie immer rot an. „Das tut mir leid. Hätte ich gewusst das du jetzt schon kommst wäre ich fertig.“ Er zog die Boxershorts hoch und drehte sich um. Ich konnte erkennen wie sich die Konturen seines Schwanzes abzeichneten. Plötzlich fühlte ich, wie es in meiner Jeans sehr eng wurde. Er sah an mir runter und begriff sofort. Mir wurde ganz warm als er langsam, noch ein wenig nass, auf mich zukam. Seine weichen Hände legten sich sanft auf meinen Oberkörper und er kam mit dem Gesicht immer näher an meines. An meinem Ohr hielt er an. Dann flüsterte er leise: „Als ich dich im Bus sah… musste ich mich einfach zu dir setzen….das was ich dir erzählen wollte.“, er stockte. Als er weiterreden wollte hörten wir eine Stimme von Unten rufen: „JUUUUUUNNNGGGSSS, Essen ist fertig“. Moritz schreckte zurück. „Das heißt wohl, dass es jetzt was zu Schmackofatzen gibt!“ langsam entfernte er sich von mir und zog sich schleppend an. „Kommt ihr jetzt mal bald?!“ Schnell gingen wir die Treppe hinunter. Ich wollte mich grade verabschieden, da es mir sehr unangenehm ist einfach so bei fremden zu essen. „Haaaaaallllttt Stopp junger Mann, wo willst du denn hin?! Jetzt setzt du dich erstmal hin und isst!“ sagte sie mit einem lachen in der Stimme.

„Und du gehst also bei meinem lieben Schuckiputzi in die Klasse?“ „MUM!!! Nenn mich nicht so!!“ sagte Moritz entsetzt. Ich musste leicht glucksen, was Frau J, mitbekam. „Siehste er mag den Namen auch Moritz!“. Moritz wurde rot und ich auch. Dann lenkte die Mutter wieder auf das Thema Schule ein. „Ich freu mich sehr, dass Ihr beide euch so gut versteht!“, sie schaute währenddessen immer zu Moritz und grinste diesen an. Er wurde rot und schaute seine Mutter entsetzt an. Ich verstand die Welt nicht mehr. Was war mit Moritz nur los?

Als wir das essen beendet hatten schaute ich traurig auf die Uhr. „Was ist los Max?“, fragte Moritz mit ernster Miene. „Wenn ich den letzten Bus erwischen will muss ich nun los.“ Sagte ich traurig, da ich noch gerne geblieben wäre. Die Haustüre ging auf. „Haaalllllooooo, ich bin zuhause!“, eine laute tiefe stimme durchdrang das Haus. Ein Mann kam in die Küche. Wahrscheinlich war das der Vater von Moritz. „Ein „Freund“ von dir Moritz?“, sagte der Mann mit einem leichten glucksen. Moritz fauchte ihn leise an. Dieser Verstand Moritz direkt und stotterte: „ Ähhhh…jaa….ich muss noch was Arbeiten!“, da verzog der Mann sich in ein Zimmer neben der Küche. Ohne ein fragen der Mutter half ich beim Abräumen des Tisches. Moritz schaute mich leicht verwundert an. „Da siehst du mal Moritz, dass ist ein wahrer Gentleman!“ Moritz streckte seiner Mutter die Zunge raus und lachte dabei. Nachdem abräumen schaute ich wieder auf die Uhr. „Ich muss jetzt los, sonst erwische ich den letzten Bus nicht mehr.“. Moritz schaute seine Mutter fragend an. „Ja ist ja gut, dem Blick kann ich nicht widerstehen.“, dann auf einmal strahlte Moritz bis über beide Ohren. „Danke Mum! Max du schläfst bei uns!“ „Aber was ist mit meiner Mum?“, fragte ich. Die Mutter hatte bereits das Telefon in der Hand und fragte mich nach der Nummer.

„Deine Mutter sagte es sei kein Problem. Du kannst hier bleiben.“ Ich hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Moritz zerrte mich in sein Zimmer und warf sich auf Bett, er klopfte einladend auf sein Bett, dass sollte mir wohl sagen das ich mich hinsetzen sollte.
Ich setzte mich hin und er guckte mich an. Ich schaute rüber. Er fragte dann: „Duuuuuuuu, was willst du denn heute noch machen? TV gucken?“ „Ja, dass können wir machen!“ sagte ich plump. Moritz schaltete das TV-Gerät ein und ich merkte wie meine Augen zufielen. Sanft wurde ich geweckt: „Max? ... Hey Mäxchen sollen wir uns nicht bettfertig machen?“. Mäxchen? Hatte ich mich da nur verhört? Dann realisierte ich, dass ich eingeschlafen war, dann jedoch wurde mir was anderes klar…ich habe geschlafen, aber nicht nur geschlafen, sondern auf Moritz Brustkorb und er hatte seine Hand auf meinem Kopf und streicht mir durch die Haare. Ich schreckte hoch. „Es tut mir leid ich hätte dich nicht streicheln sollen.“ Sagte er leicht traurig. Ich schaute ihn an und bekam grade noch raus: „Nein … es war schön, aber wir machen uns jetzt Bettfertig. Morgen ist ja Schule und es ist schon 23:39 Uhr. Ich ging als erste ins Bad u8nd zog mich aus. Als ich wieder kam stand Moritz schon in Boxershorts und wollte sich ins Bett legen.

„Moritz?“
„Ja?“ antwortet er
„Hast du vielleicht Schlafsachen für mich. Ich habe jetzt keine mit.“, sagte ich
„Ach, die brauchst du nicht!“
„Und noch was, wo soll ich eigentlich pennen?“, fragte ich
„Hier natürlich!“
Mein Atem stockte wieder als Moritz die Decke hochhielt damit ich reinkrabbeln kann. Ich legte mich nervös unter die Decke und schaute Moritz an. Dieser erwiderte den Blick. Ich schlief ein. Eine unruhige Nacht stand mir bevor das wusste ich schon im Vorfeld. Ich wurde von einem Alptraum geplagt.


„Wo?! Wo bin ich?!“ Ich schaute mich um. Kalte leere. Niemand zu sehen, außer einer Gestalt am anderen Ende des Raumes. Die Gestalt drehte sich um. Sie hatte kein Gesicht. Ich musste schreien, so schreien wie ich noch die geschrieen habe. Ich versuchte wegzulaufen doch es ging nicht. Die Gestalt bekam auf einmal ein Gesicht. Moritz! Ich rief ihn doch er gab keine antwort. Es hörte sich an als ob er weinen würde…er sagt: „Warum?! Warum bin ich so ein Feigling…?“, die Figur verschwand im Nichts. Was wollte er mir damit sagen? Eine Innerlich Stimme sagte mich sagte mir das ich aufwachen sollte doch ich konnte nicht. Wäre ich doch nur Aufgewacht…Ein schluchzen. Es wurde lauter. Es kam nicht aus dem Traum.


Ich wachte auf und sah Moritz wie er weinend am Fußende des Bettes saß. Ich rutschte zu ihm rüber und nahm ihn in den Arm. Er legte seinen Kopf auf meinen Schoß und ich strich ihm durchs Haar. „Hey, warum weinst du denn?“, keine Reaktion. „Du kannst mir alles sagen, was dir auf dem Herzen liegt!“ Er blickte hoch. Mit seinen Weinerlichen Augen schaute er mich an. „Wenn ich dir das erzähle lässt du mich doch auch nur alleine, wie all die anderen.“ Sagte er leise. Was war los? Ich schaute ihn an und sagte „Warum sollte ich dich alleine lassen?“ Seine Miene versteinerte sich, aber ich konnte in seinen Augen erkennen, dass er Angst hatte, Angst alleine gelassen zu werden. „Max… Es gab einen Grund warum ich neben dir sitzen wollte.“, er stockte. Dann redete er nicht mehr. „Und warum wolltest du unbedingt neben mir sitzen?“, fragte ich ihn leise. Er schaute mich an und sagte: „Ich…Ich glaube ich liebe dich! Da jetzt ist es raus!“ Ich schaute ihn an und Umarmte ihn. „Weißt du… Ich glaube ich…ich liebe dich auch…!“ Er schaute mich an und brach in Tränen aus. Bei mir sind auch alle Dämme gebrochen und ich fing an zu schluchzen. Wir heulten noch eine weile und dann legten wir uns hin. Diesmal nicht alleine sondern Arm in Arm und kuschelten uns unter der Decke gegenseitig warm. Wir schliefen ein. Diesmal träumte ich nichts…Doch eine Sache…von Moritz.

Als Ich morgens Aufwachte lag er neben mir und beobachtete mich. Die Tür sprang auf und Moritz Vater stürmte rein. Ich wurde rot und sprang aus dem Bett. Er Guckte mich an und dann zu Moritz. Dann fing er an zu reden: „Ich…Ich fass es nicht…“

So und nun ein kleiner break :) Ihr müsst noch ein wneig warten aber die ersten 32 Teile sind schon fertig ;)

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