Währenddessen
“Brutus! Du sagst du hilfst mir! Was ist denn nun? Wo sind die verdammten Rotzblagen?!“ sagte Michael zu Brutus. Eine totenstille kehrte ein. „Hab Geduld…sie sind bis Montag weg…du musst dir genau überlegen was du machst.“ Sagte Brutus mit kühler Stimme. Michael schaute sich um. Er stützte sich an der Fensterbank ab. „Aber was soll ich machen?!“ sein Blick schweifte über den Sommertag. Schweißperlen aus Verzweiflung tropften auf die Fensterbank und bildeten kleine Flüsse die von der Bank tropften. Nichts war zu hören. Nur totenstille. Man hörte es als die Tropfen auf den Boden aufschlugen. Michael wischte die kleinen Flüsse mit seiner Hand weg. „Ich wünschte, ich hätte Moritz damals nicht aufgenommen…was hab ich mir damit aufgehalst…Er muss sterben…“ sagte Michael und drehte sich in dem Moment zu Brutus um. Er packte Brutus an der Schulter. „Du musst was rausfinden! SOFORT!“ schrie Michael ihn schon fast an. „Aua du tust mir weh!“ sagte Brutus mit zugekniffenen Augen. Michael lockerte den Griff. Brutus verschwand im Nichts. „Irgendwas muss es geben…ich werde es rausfinden!“ sagte Michael für sich selbst und verließ den Raum…“
“Brutus! Du sagst du hilfst mir! Was ist denn nun? Wo sind die verdammten Rotzblagen?!“ sagte Michael zu Brutus. Eine totenstille kehrte ein. „Hab Geduld…sie sind bis Montag weg…du musst dir genau überlegen was du machst.“ Sagte Brutus mit kühler Stimme. Michael schaute sich um. Er stützte sich an der Fensterbank ab. „Aber was soll ich machen?!“ sein Blick schweifte über den Sommertag. Schweißperlen aus Verzweiflung tropften auf die Fensterbank und bildeten kleine Flüsse die von der Bank tropften. Nichts war zu hören. Nur totenstille. Man hörte es als die Tropfen auf den Boden aufschlugen. Michael wischte die kleinen Flüsse mit seiner Hand weg. „Ich wünschte, ich hätte Moritz damals nicht aufgenommen…was hab ich mir damit aufgehalst…Er muss sterben…“ sagte Michael und drehte sich in dem Moment zu Brutus um. Er packte Brutus an der Schulter. „Du musst was rausfinden! SOFORT!“ schrie Michael ihn schon fast an. „Aua du tust mir weh!“ sagte Brutus mit zugekniffenen Augen. Michael lockerte den Griff. Brutus verschwand im Nichts. „Irgendwas muss es geben…ich werde es rausfinden!“ sagte Michael für sich selbst und verließ den Raum…“
Wieder bei Moritz und
Max
“Hahaha und Max was glaubst du was die kleinen grade machen?“ sagte Moritz mit einem neckischen Grinsen. „Also ich persönlich denke ja sie…ach egal.“ Sagte ich und fiel vor lachen fast um. „Du kleines Ferkel!“ sagte Moritz und knuffte mir in die Seite. „Hey! Das war fies!“ in dem nächsten Moment, nachdem ich das sagte, stürtzte ich mich auf Moritz, doch er verlor das Gleichgewicht und wir fielen beide in einen Busch und kullerten einen Hang hinunter. Meine Hose rutschte ein Stück hinunter und man konnte meinen aller wertesten sehen. Ich landete auf Moritz und kniete über ihn, dass meine Hose unten war merkte ich nicht. Ein Junge kam vorbei. Ich schätzte ihn so auf 15. Er bemerkte uns und kam zu uns runter. „Ihr dreckigen Schwuchteln…das könnt ihr wo anders machen!!!“ Als er das sagte trat er mir heftig in den Hintern. Ich fiel zur Seite und hielt mir den Hintern. Moritz stand auf und ging zu dem Jungen. Dieser, verängstig über das was er tat, schreckte zurück und fiel hin. „Ich weiß nicht was d-da mit m-mir los war…bitte tu mir nichts…“ als er dies sagte packte Moritz ihn an dem Kragen und hob ihn hoch und drückte ihn gegen eine Mauer. „Was sollte das verdammt noch mal?!“ sagte er. Der Junge, der einen ganzen Kopf kleiner war wie wir hatte anscheinend tierisch Angst und fing an zu weinen. Ich sah wie Moritz ihm tief in die Augen schaute. Da bekam der Junge noch mehr Angst. „Ach das bringt doch nichts ich lass mich nicht auf dein Niveau herrab.“ Sagte Moritz leise und ließ den Jungen zu Boden fallen. Der Junge blieb auf dem Boden sitzen und schaute zu uns. „Max tuts sehr weh?“ fragte Moritz mich und nickte nur und hatte Tränen in den Augen. Der Junge stand auf und ging zu mir. „Es tut mir sehr leid ich weiß auch nicht was mich da geritten hat…“ sagte er und blickte beschämt zu Boden. Ich stand auf und ging zu ihm rüber. „Ach ist nicht schlimm…“ sagte ich einfach um stress zu vermeiden. Der Junge schaute mich traurig an. Dann rannte er weg. „Komischer Vogel…“ sagte Moritz zu mir und half mir hoch. „Geht es? Oder soll ich dich tragen?“ fragte er mit seinem roten Leuchten in den Augen das mir Freude bereitete. „Nein meine Bestie von Freund muss sich ja auch mal ausruhen!“ sagte ich und knuffte Moritz in de Seite. „Hey! Ich zeig dir gleich bestie!“ und er warf sich auf mich. Meine Miene verfinsterte sich. „Ey Moritz…warst du…du der der die Person getötet hat?“ es schoss aus mir herraus und das war Moritz sichtlich unangenehm. „N-nein das war ich nicht…das war Sebastian, aber er sagt mir nicht warum er das tat und wer es war…naja ich will auch nicht weiter nachhaken.“ Ich grinste ihn an. „Komm lass uns einkaufen gehen.“ Ich hackte mich bei ihm ein und wir gingen los.
Wir liefen eingehakt wie 2 Mädchen durch die Straßen des Campingplatzes. Immer wieder schaute ich zu Moritz hinüber…Ich wusste nicht warum aber ich war wirklich glücklich das wir uns aussprachen. Mein Herz raste vor Verliebtheit. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, dass wir durch die Straßen liefen, dann aber kamen wir an dem kleinen Supermarkt an, indem wir schon was gekauft hatten, wir wollten nur noch mal auffrischen. Wir besorgten die und jenes. Ein paar Fackeln, Bier, Schnaps und ein wenig zu knabbern.
“Hahaha und Max was glaubst du was die kleinen grade machen?“ sagte Moritz mit einem neckischen Grinsen. „Also ich persönlich denke ja sie…ach egal.“ Sagte ich und fiel vor lachen fast um. „Du kleines Ferkel!“ sagte Moritz und knuffte mir in die Seite. „Hey! Das war fies!“ in dem nächsten Moment, nachdem ich das sagte, stürtzte ich mich auf Moritz, doch er verlor das Gleichgewicht und wir fielen beide in einen Busch und kullerten einen Hang hinunter. Meine Hose rutschte ein Stück hinunter und man konnte meinen aller wertesten sehen. Ich landete auf Moritz und kniete über ihn, dass meine Hose unten war merkte ich nicht. Ein Junge kam vorbei. Ich schätzte ihn so auf 15. Er bemerkte uns und kam zu uns runter. „Ihr dreckigen Schwuchteln…das könnt ihr wo anders machen!!!“ Als er das sagte trat er mir heftig in den Hintern. Ich fiel zur Seite und hielt mir den Hintern. Moritz stand auf und ging zu dem Jungen. Dieser, verängstig über das was er tat, schreckte zurück und fiel hin. „Ich weiß nicht was d-da mit m-mir los war…bitte tu mir nichts…“ als er dies sagte packte Moritz ihn an dem Kragen und hob ihn hoch und drückte ihn gegen eine Mauer. „Was sollte das verdammt noch mal?!“ sagte er. Der Junge, der einen ganzen Kopf kleiner war wie wir hatte anscheinend tierisch Angst und fing an zu weinen. Ich sah wie Moritz ihm tief in die Augen schaute. Da bekam der Junge noch mehr Angst. „Ach das bringt doch nichts ich lass mich nicht auf dein Niveau herrab.“ Sagte Moritz leise und ließ den Jungen zu Boden fallen. Der Junge blieb auf dem Boden sitzen und schaute zu uns. „Max tuts sehr weh?“ fragte Moritz mich und nickte nur und hatte Tränen in den Augen. Der Junge stand auf und ging zu mir. „Es tut mir sehr leid ich weiß auch nicht was mich da geritten hat…“ sagte er und blickte beschämt zu Boden. Ich stand auf und ging zu ihm rüber. „Ach ist nicht schlimm…“ sagte ich einfach um stress zu vermeiden. Der Junge schaute mich traurig an. Dann rannte er weg. „Komischer Vogel…“ sagte Moritz zu mir und half mir hoch. „Geht es? Oder soll ich dich tragen?“ fragte er mit seinem roten Leuchten in den Augen das mir Freude bereitete. „Nein meine Bestie von Freund muss sich ja auch mal ausruhen!“ sagte ich und knuffte Moritz in de Seite. „Hey! Ich zeig dir gleich bestie!“ und er warf sich auf mich. Meine Miene verfinsterte sich. „Ey Moritz…warst du…du der der die Person getötet hat?“ es schoss aus mir herraus und das war Moritz sichtlich unangenehm. „N-nein das war ich nicht…das war Sebastian, aber er sagt mir nicht warum er das tat und wer es war…naja ich will auch nicht weiter nachhaken.“ Ich grinste ihn an. „Komm lass uns einkaufen gehen.“ Ich hackte mich bei ihm ein und wir gingen los.
Wir liefen eingehakt wie 2 Mädchen durch die Straßen des Campingplatzes. Immer wieder schaute ich zu Moritz hinüber…Ich wusste nicht warum aber ich war wirklich glücklich das wir uns aussprachen. Mein Herz raste vor Verliebtheit. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, dass wir durch die Straßen liefen, dann aber kamen wir an dem kleinen Supermarkt an, indem wir schon was gekauft hatten, wir wollten nur noch mal auffrischen. Wir besorgten die und jenes. Ein paar Fackeln, Bier, Schnaps und ein wenig zu knabbern.
Leise öffneten wir alle Türen. Wir spähten durch den Wohnzimmer Eingang und sahen das die beiden unter einer Decke gekuschelt im Wohnzimmer saßen und ein Bilderalbum durchschauten. „Na Ihr zwei. Habt ihr euch ausgesprochen?“ beide schreckten auf und Sebastian fing direkt an rumzumaulen. „Ey hättet ihr nicht anklopfen können?! Ihr hättet uns vielleicht stören können!“ in dem Moment als Sebastian das sagte wurde Felix ganz rot und schaute zur Seite. Sebastian stand hektisch auf und maulte weiter in irgendeinem gebrabbel rum. „Ähm ohne dich zu unterbrechen Basti…du hast keine Unterhose an…“ sagte Moritz ganz trocken. Sebastians Blick schweifte nach unten und er wurde kreidebleich. Im selben Moment war ehr auch schon losgerannt in sein Zimmer. Felix hielt sich die Decke beschämt um seinen Unterkörper und ging Sebastian hinterher. Er hatte einen knallroten Kopf. „Hach süß…nicht war Max?“ sagte Moritz mit einem lauten Lachen. Ich stimmte mit ein und 2 Köpfe schauten durch den Türrahmen. „HEY DAS HABEN WIR GEHÖRT!“ sagten beide in einem perfekt synchronen Tonfall und zogen ihre Köpfe zurück. Wir mussten uns beherrschen nicht zu lachen. Nach ca. 10 Minuten, in denen sie Gott weiß was machten, weil so lange braucht man nicht um eine Unterhose anzuziehen, kamen sie rein. „Und was habt ihr alles geholt?“ fragte Sebastian hektisch wie immer. „Ein wenig Alk, Süßkram und andere Getränke für euch…“ sagte Moritz als er was in der Kochniesche suchte. „Wieeeeeeee ander Getränke für uns? Ey…das is fies…“ sagte Sebastian leicht beleidigt. „Naja ich seid beide nicht 16, also ist Alk tabu.“ Sagte Moritz wieder beiläufig. Sebastian zog Felix beleidigt auf die Couch und schmollte. „Ach macht doch nix Sebastian, man kann auch ohne Alk spaß haben!“ sagte er mit wie immer freudiger Stimme. Ich setzte mich zu ihnen und lehnte mich ganz nahe rüber. „Ey pscht…psssssssst hört mal…wenn Moritz es heute Abend nicht merkt bekommt ihr was von mir…aber behaltet es für euch verstanden?!“ sagte ich und lächelte. Die beiden strahlten bis über beide Ohren. Felix lehnte sich zu Sebastian rüber und flüsterte ihm was ins Ohr. „Super Idee!“ schrie Sebastian raus und Felix wurde rot. „Das sollte eigentlich keiner wissen…“ sagte Felix und wurde wieder rot. „Ach is doch egal die sind beide auch Schwuppen…Wir gehen duschen bis gleich Leute!“ sagte Sebastian und stand auf. Moritz drehte sich erschrocken um. „Tze tze ich glaub ich hör wohl nicht recht…Ihr seid 14…mit 14 hab ich noch nicht an so etwas gedacht…“ „Ach Bruderherz…“ sagte Sebastian, rollte dabei die Augen und ging mit Felix ins Bad. „Hach endlich alleine…“ sagte Moritz der dabei auf mich zukam. Er setzte sich neben mich und fing an mich zu streicheln und zu Küssen. „Jetzt sind wir für mindestens eine halbe Stunde alleine.“ Sagte er und liebkoste mich. Moritz zog mich aus und sich auch und wir lagen angekuschelt auf dem Sofa. Die Zeit verging zu schnell und wir hatten dich auf die Uhr geschaut. Dann platzte auf einmal die Badezimmertür los…
Sebastian und Felix betraten das Wohnzimmer, wie immer war
Sebastian am reden und bemerkte unsere Machenschaften erst gar nicht. „…und
dann bin ic-…EY IHR FERKEL!!!!“ schrie Sebastian und schaute uns äußerst verdutzt
an. Wir schreckten hastig auf und schauten den beiden Jungs ins Gesicht. Ihre
Kinnladen haben fast den Boden berührt so weit offen waren sie. „Ich…äh…wir,
fuck….weißt du ich hab Max nur was gezeigt….äh nein…GENAU…Ihm gings nicht gut
und ich hab ihn,….äh untersucht genau!“ sagte Moritz und wurde immer roter im
Gesicht. Bevor er seinen Satz jedoch beenden konnte flog schon seine Unterhose
und meine auf uns zu. „ZIEHT EUCH AN IHR FERKEL!“ schrie Sebastian wieder und
Felix musste sein lachen zurückhalten. Nach einer gehörigen Standpauke von
Sebastian, dass wir Exibithionisten und Ferkel wären kamen Moritz und ich dann
endlich auch mal zu Wort. „*räusper* Liebes Brüderchen, wer saß denn mit einem
Jungen nackt unter der Decke am Kuscheln und hat sich alte Fotoalben
angeschaut…Ich will gar nicht wissen was ihr vorher gemacht habt!“ saget Moritz
und lachte dabei. Die beiden wurden wieder rot und sagten nichts mehr. „Komm
wir setzen und jetzt alle zusammen und besprechen den Abend, sagen wir einfach
wir sind alle zu freizügig.“ Warf ich plötzlich ein. Alle schauten schauten
mich verwundert an. „Wa-was habt ihr denn…?“ fragte ich schockiert. Sebastian
warf mir als antwort eine Taschentuch Verpackung rüber. Moritz fing laut an zu
lachen. „E-Ey wa-was ist los?!“ fragte ich noch mal leicht verdutzt. Moritz und
Sebastian lagen sich in den Armen vor lachen und Felix klärte mich mit einem
Glucksen auf. „Putz mal deine Nase du Ferkel da hängt ein Popel raus.“ Ich
wurde mächtig rot und rannte ins Bad. Draußen hörte ich immer noch das
Gelächter der anderen. Ich schaute tief in den Spiegel. Mir war gar nicht
aufgefallen was ich für Augenringe hatte. Ich nahm Wasser und wusch mein
Gesicht. Auf einmal wurde mir ganz Schwindelig und ich setzte mich gegen die
Wand. Der ganze Raum verschwamm. Ich versuchte noch die Tür zu öffnen, doch
meine Kraft reichte nicht aus. Meine Augen schlossen sich…
Wie durch einen kühlen Wind erwachte ich. Mitten in dem Wald in dem ich einst Moritz Vergangenheit erblickte. Mein Atem war zu sehen. Kälte und Nebel durchzogen diesen Wald. Mein Blick schweifte durch das Dickicht. Niemand war zu sehen. Leises Knicksen von Ästen und das leise Geräusch einer Eule. Sonst war totenstille. Ich lief ein Stück vorwärts. Mein Herz raste in dieser Dunkelheit. Ich hatte Angst. Ich drehte mich um. Nichts war zu sehen. Als ich mich wieder nach vorne richtete, sah ich 2 Blutrote Augen im Nebel. Ich zitterte am ganzen Körper. Eine Stimme in meinem Kopf, die nicht Brutus seine war, sagte mir „Nutze die Kraft die Brutus dir verlieh dann geschieht dir nichts…“ nach diesem Satz verstummte alles. Ich konzentrierte mich. Aber nichts geschah. Die roten Augen kamen näher…immer näher. Bis sie direkt vor mir standen. Das Gesicht eines freundlich aussehenden Mannes tauchte vor mir auf. „Hey kleiner…was machst du denn hier alleine um diese Uhrzeit im Wald?“ sagte er und lächelte mich an. Ich fiel zu Boden und krabbelte von ihm weg. „Hey…was ist los? Brauchst du Hilfe? Soll ich einen Arzt holen? Soll ich wen anrufen?“ fragte er mit besorgter Stimme. „Sie, Sie sind auch s-so ein Monster!!!“ schrie ich und riss meine Augen weiter los. Der Mann senkte seinen Kopf. „Woher weißt du das…?“ beim sprechen schluchzte er und dies bemerkte ich. Ich stand auf. „Da-das war nicht so gemeint…ich hatte nur angst…“ sagte ich und legte den Arm um diese Person…Mir wurde etwas bewusst…“Könnten sie mir Sagen welches Jahr es ist?“ fragte ich ihn. Er hob seinen Kopf und schaute mich verwundert an. „1979…Wieso?“ sagte er und schaute mich verwundert an. Jetzt konnte ich mich erinnern. In einer Alten Zeitung meiner Oma las ich einmal einen Artikel aus dem Jahre 1979. Es ging um komische Vorkommnisse in einem nahegelegenen Wald. Der über eine Kreatur berichten sollte die gesichtet worden sei
30.01.79 – Seit 5 Tagen herrscht Ausnahme Zustand Im Dorf. Eine Kreatur treibt sich durch die Wälder unseres Dorfes. Bis jetzt sind noch keine Angaben darüber gekommen, ob es sich um ein Wildes Tier handelt oder um einen Menschen. Sobald wir mehr erfahren, werde wir es Ihnen sofort Mitteilen. Bis dahin ist eine Ausgangsperre ab 22:00 Uhr verlegt. Wir bitten darum das sie sich daran halten.
Ich wurde stocksteif. „Ich weiß was sie sind. Haben sie einen Sohn?“ fragte ich den Mann. „Ähm ja…woher weißt du das?“ fragte er. „Das ist egal Hauptsache ist das sie es sind. Sagen sie niemanden das ich hier war. Das muss totgeschwiegen werden!“ sagte ich und ich rannte weg. Der Mann schaute mir hinterher als ich im Nebel verschwand. Es muss Michael gewesene sein. Als ich eine Nebelwand durchbrach war ich wieder in dem Badezimmer…
Wie durch einen kühlen Wind erwachte ich. Mitten in dem Wald in dem ich einst Moritz Vergangenheit erblickte. Mein Atem war zu sehen. Kälte und Nebel durchzogen diesen Wald. Mein Blick schweifte durch das Dickicht. Niemand war zu sehen. Leises Knicksen von Ästen und das leise Geräusch einer Eule. Sonst war totenstille. Ich lief ein Stück vorwärts. Mein Herz raste in dieser Dunkelheit. Ich hatte Angst. Ich drehte mich um. Nichts war zu sehen. Als ich mich wieder nach vorne richtete, sah ich 2 Blutrote Augen im Nebel. Ich zitterte am ganzen Körper. Eine Stimme in meinem Kopf, die nicht Brutus seine war, sagte mir „Nutze die Kraft die Brutus dir verlieh dann geschieht dir nichts…“ nach diesem Satz verstummte alles. Ich konzentrierte mich. Aber nichts geschah. Die roten Augen kamen näher…immer näher. Bis sie direkt vor mir standen. Das Gesicht eines freundlich aussehenden Mannes tauchte vor mir auf. „Hey kleiner…was machst du denn hier alleine um diese Uhrzeit im Wald?“ sagte er und lächelte mich an. Ich fiel zu Boden und krabbelte von ihm weg. „Hey…was ist los? Brauchst du Hilfe? Soll ich einen Arzt holen? Soll ich wen anrufen?“ fragte er mit besorgter Stimme. „Sie, Sie sind auch s-so ein Monster!!!“ schrie ich und riss meine Augen weiter los. Der Mann senkte seinen Kopf. „Woher weißt du das…?“ beim sprechen schluchzte er und dies bemerkte ich. Ich stand auf. „Da-das war nicht so gemeint…ich hatte nur angst…“ sagte ich und legte den Arm um diese Person…Mir wurde etwas bewusst…“Könnten sie mir Sagen welches Jahr es ist?“ fragte ich ihn. Er hob seinen Kopf und schaute mich verwundert an. „1979…Wieso?“ sagte er und schaute mich verwundert an. Jetzt konnte ich mich erinnern. In einer Alten Zeitung meiner Oma las ich einmal einen Artikel aus dem Jahre 1979. Es ging um komische Vorkommnisse in einem nahegelegenen Wald. Der über eine Kreatur berichten sollte die gesichtet worden sei
30.01.79 – Seit 5 Tagen herrscht Ausnahme Zustand Im Dorf. Eine Kreatur treibt sich durch die Wälder unseres Dorfes. Bis jetzt sind noch keine Angaben darüber gekommen, ob es sich um ein Wildes Tier handelt oder um einen Menschen. Sobald wir mehr erfahren, werde wir es Ihnen sofort Mitteilen. Bis dahin ist eine Ausgangsperre ab 22:00 Uhr verlegt. Wir bitten darum das sie sich daran halten.
Ich wurde stocksteif. „Ich weiß was sie sind. Haben sie einen Sohn?“ fragte ich den Mann. „Ähm ja…woher weißt du das?“ fragte er. „Das ist egal Hauptsache ist das sie es sind. Sagen sie niemanden das ich hier war. Das muss totgeschwiegen werden!“ sagte ich und ich rannte weg. Der Mann schaute mir hinterher als ich im Nebel verschwand. Es muss Michael gewesene sein. Als ich eine Nebelwand durchbrach war ich wieder in dem Badezimmer…
Es kostete mich Überwindung in das Buch, des kleinen
Sebastians zu schauen, zu schauen. Ich öffnete die lederne Buchklappe und fing
an die Zeilen des kleinen zu lesen. Manche taten waren so schlimm das ich sie nicht
mal hätte lesen sollen. Mein verstörter Blick fiel zu Sebastian, der beschämt
wegsah und aufsprang um den Raum zu verlassen. Ich rannte ihm hinterher und
hielt ihn am Arm. „Ey bleib hier…“ sagte ich und lächelte ihn an. „Aber…aber du
hast es doch gelesen…“ sagte er und drehte sein Kopf weg. Ich nahm ihn in den
Arm und drehte seinen Kopf zu mir. „Du bist der Bruder von meinem Freund…ich
vertraue dir und angst habe ich schon mal gar nicht vor dir kleinem knuffigen.“
Als ich das sagte guckte mich Sebastian wieder mit seinem süßen Lächeln an. Er
sprang mir an den Hals. „Danke…“ flüsterte er mir ins Ohr. Ich strich ihm
durchs Haar und trug ihn wieder in sein Zimmer.
Mit einem großen Schwung warf ich Sebastian auf sein Bett und
dieser war am schreien. „HEY ich hab damit nicht gerechnet!“ schrie Sebastian
mit einem Lachen. Ich streckte ihm meine Zunge raus und drehte mich zum
Schrank. „Du kannst ja nicht den ganzen Tag in den engen Boxer da rumlaufen…“
sagte ich und drehte mich mit einem Packen Wäsche um. Er hatte seine Boxer
ausgezogen und saß nackt vor mir. „Und was wird das wenn es fertig ist?“ fragte
ich vollkommen desinteressiert. „Du sagtest doch ich soll nicht den ganzen Tag
darin rumlaufen…“ sagte er mit einem schelmischen grinsen. „Ach Sebastian du Kind…zieh
deine Unterhose wieder an…Ferkel“ ich war ihm die Sachen auf das Bett. „Probier
mal das an.“ Ich gab ihm währendem der
seine Unterhose anzog einen dunkelrotes T-shirt, eine Schwarze Jeans und
schwarze Sneakers. Sebastian stand auf und guckte mich verwundert an.
„Maaaaaaaax muss ich die ganzen dicken
Sachen anziehen?“ fragte er mit einem Welpenblick. „Nö was willst du denn
anziehen?“ fragte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Sebastian fing an zu
kramen…er holte eine nicht lange aber nicht kurze Badehose aus dem Schrank…eine
Bermudashorts mit rosa Blume, die ihm bis zur hälfte der Oberschenkel ging, ein
Muskelshirt und braune Flip Flops raus.
„Biiiiiitttteeeeeeee…ich will doch für Felix gut aussehen…mit viel Haut…“ Bei
dem Satz wurde er rot. Ich strich ihm über den Kopf. „Okay wenn du willst…das
wird Felix gefallen glaub mir!“ sagte ich und Felix begann sich umzuziehen. „So
und was soll ich anziehen…muss ich noch gucken…soll ich für Moritz auch was
kurzes mit viel Haut anziehen Sebastian?“ fragte ich ihn mit rotem Kopf.
Sebastian sprang mich nackt an und zog mir am Ohr. „Duuuu Lümmel du…das ist
mein Bruder…nein scherz klar das freut ihn bestimmt.“ Sagte er und ließ von mir
ab. „Warum rennst du eigentlich so gerne nackt rum Sebastian…leicht…gruselig.“
Sagte ich und fing an zu lachen. Sebastian war das peinlich und zog schnell die
Badehose an und wurde immer roter um die Wangen. Ich zwinkerte ihm zu und er
zog sich weiter an.
Den Rest des Weges haben wir nur über Müll gelabert. Nach 10 Minuten kamen wir dann endlich am Zelt an „So jetzt müssen wir uns auch beeilen wir haben noch eine halbe Stunde, dann müssen wir am Strand sein!“ sagte ich und ging ins Zelt. „STEVE! PHILLIP! Jemand da?!“ war wohl keiner anwesend und wir gingen einfach rein. Zielstrebig suchte ich die kürzeste Badeshorts ich hatte und auch Muskelshirt und Flip Flops. Ich wollte mit Sebastian in Partnerlook gehen. Am Ende hatten wir dann Identische Sachen an, der einzige Unterschied war, dass ich blaue Blumen auf der Hose hatte und er rote. „Sooo noch 10 Min jetzt müssen wir uns ranhalten!“ sagte ich und riss an Sebastians hand. Wir liefen schnell zum Strand…der Weg war jedoch lang. „Du Sebastian? Das wird ein langer Tag heute…Ich hab Moritz gebeten eine Decke mitzunehmen…da könnt ihr beiden euch ausruhen…weil wir dürfen nur bis 12 am See bleiben…wäre es ok wenn wir danach im Wohnwagen weitermachen?“ Sebastian schaute mich an. „Klar…und ausruhen pfffff ich bin schon groß.“ Sagte der und zeigte mir seine nicht so ganz erkennbaren Muskeln. „Jaja weiß ich doch kleiner Mann.“ Sagte ich und ich erntete wieder einen Schlag. „Aua hey warum haust du mich immer?!“ fragte ich lachend. „Nur so hihi“ sagte Sebastian mit einem Kichern. Wir liefen ein Stück weiter. Langsam machte mein Herz kleine Hüpfer. Ich freute mich auf den Abend…“Wir werden bestimmt Spaß haben!“ sagte ich mit einem Lächeln zu Sebastian. Er drehte sich um und ergriff meine Hand. „Ja das wird es bestimmt!“ sagte er.
Gleich waren wir angekommen. Doch irgendein Gefühl weichte nicht von mir ab. Irgendwas böses lag in der Luft. Ich wusste nicht was. Ich schaute in Sebastians Augen…diese rote Leuchten…würde in dieser Nacht was mit ihnen passieren? Oder war es vielleicht Michael? Ich ließ es auf mich zukommen. Niemand konnte es stoppen. So weit konnte ich nicht in die Zukunft schauen. Aber ich wollte es auch grade nicht…Ich wollte mir die Überraschung des Abends nicht verderben. Wir liefen noch ein Stück und kamen dann an dem Gestrüpp an. Kurz vorher hielt ich an. „Ist was los Max? Warum gehen wir nicht weiter?“ er schaute mich fragend an. „Nichts ist…lass uns einfach weitergehen.“ Sagte ich und hielt die Sträucher beiseite. Wir kamen durch und ich schaute genau auf den Strand. Ich war überwältigt…Ich hatte gar keine Worte…Ich war in diesem Moment einfach nur Glücklich, egal was heute noch geschehen würde…ich wäre glücklich…
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